In Teilen Österreichs gab es Mittwochabend bzw. in der Nacht auf Donnerstag erneut Unwetter: Wegen Gewitter mit Blitzschlag wurden in der Steiermark drei Häuser und ein Geräteschuppen in Brand gesetzt. Im Bezirk Murau standen Straßen und Keller unter Wasser. Südlich von Graz waren laut Energie Steiermark Mittwochabend mehr als 10.000 Haushalte ohne Strom.
Am Dienstag gegen 19.30 Uhr kam es wegen eines Blitzschlages im Wohnhaus des Landwirts Johann R. (50) in Edelschrott (Bezirk Voitsberg) zu einem Brand. Der Blitz schlug im Giebel des Wohnhauses ein, zerschlug die dortigen Firstbretter sowie das Dach. Weiters wurde durch den Einschlag die elektrische Versorgung zum Teil unterbrochen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Edelschrott mit 14 Mann konnte das kurz zuvor entflammte Feuer rasch gelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 18.30 Uhr schlug infolge eines schweren Gewitters ein Blitz in das Wohnhaus des Landwirtes Johann H. (45) in Kobenz bei Knittelfeld ein. Der westliche Dachfirst wurde dabei vom Blitz getroffen. Der Besitzer konnte das entstehende Feuer mittels Gartenschlauch und Unterstützung der Feuerwehr löschen, so der Gendarmerieposten Seckau. In St. Peter am Ottersbach (Bezirk Radkersburg )brannte ein Geräteschuppen wegen Blitzeinschlags ab. In Hafning bei Weiz in der Oststeiermark verursachte ein Blitz in einem Bauernhaus einen Küchenbrand.
Quelle: networld.at, 1.7.2005