Am 9. September kamen die verschiedenen Akteuere der Biomedizintechnik der Einladung von DGBMT und dem städtischen Klinikum Dresden nach und trafen sich zum 20. Palais Gespräch.
In diesem Jahr standen die ethischen Fragestellungen im Vordergrund. Wissenschaftler verschiedenster Fachbereiche präsentierten einerseits hochtechnologische, fortschrittliche Entwicklungen und scheuten andererseits auch nicht davor zurück, kritisch zu hinterfragen, welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf die Gesellschaft und den Menschen als Individuum haben werden. Wie können Daten meiner Fitness-App genutzt werden? An welchem Punkt können diese Daten für mich womöglich auch zum Nachteil werden? Robotik und technische Assistenzsysteme erleichtern die Arbeit. Können Sie den Menschen im schlimmsten Fall ersetzen? Fast immer birgen technische Entwicklungen auch ein Missbrauchspotenzial. An diesen Stellen wird die Notwendigkeit von Institutionen wie Ethikkommissionen deutlich.
All diese Themen und noch einige weitere wurden in Dresden kontrovers diskutiert. Einen ausführlichen Bericht hat uns dankenswerterweise Joachim Preißler zur Verfügung gestellt, welchen wir Ihnen emfpehlen und als Download anbieten möchten.