Kraftstoffe für den Straßenverkehr werden gegenwärtig weitgehend aus zu importierenden fossilen Energieträgern, insbesondere Erdöl, erzeugt. Um zunächst Wirtschaftlichkeit und auch Komfort von Fahrzeugen zu verbessern und den Straßenverkehr darüber hinaus perspektivisch mit im elektrischen Netz verfügbarer, aus erneuerbaren Quellen erzeugter Energie zu versorgen, bietet sich der Übergang auf elektrische Antriebstechnik an, wie er im Kfz-Markt bereits ansatzweise zu beobachten ist. Gegenüber den grundsätzlich seit langem bekannten Elektroautos profitieren die elektrischen Antriebssysteme heutiger Straßenfahrzeuge maßgeblich von der schnellen Entwicklung der Leistungselektronik, der elektrischen Maschinen und auch der Antriebsregelung.
Hier setzte die Fachtagung 5 - Forschung und Entwicklung für die Elektromobilität - im Rahmen des Internationalen ETG-Kongresses 2013 an:
Bild 1: Bordnetz, Antriebsstrang und Netzschnittstelle eines Elektrofahrzeugs [Quelle: VDE/ETG-Studie Elektrofahrzeuge - Bedeutung, Stand der Technik, Handlungsbedarf]