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01.07.2019

Neue Veröffentlichungen der ETG

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Die ETG präsentiert neue Veröffentlichungen zur Energiewende. Die Dokumente stehen im VDE-Webshop zum Download zur Verfügung und sind für VDE-Mitglieder kostenlos.

VDE Positionspapier Zeit zum Handeln - Handlungsbedarf für eine zukunftsfähige Energiestrategie

Mit dem geänderten und verschärften Klimaschutzgesetz ist Deutschlands Weg zur Klimaneutralität vorgezeichnet. Nun ist es an der Zeit zu handeln. Um in Deutschland bis spätestens zum Jahr 2045 Klimaneutralität über alle Sektoren zu erreichen, müssen fossile Energieträger so weit und vor allem so schnell als möglich durch erneuerbare Energien ersetzt werden.

Mit dem Positionspapier fassen die Expertinnen und Experten des VDE ETG Fachbereichs „Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie“ ihre Kernaussagen zum Stromsektor zusammen und geben, sortiert nach den vier Themenfeldern

  • Struktur der elektrischen Energieerzeugung,
  • Steuerbarkeit von Erzeugung und Verbrauch elektrischer Energie,
  • Systemdienstleistungen,
  • Marktmodell,

Handlungsempfehlungen, wie die Ziele erreicht werden können.


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VDE Impuls Erdschluss-Restströme in Mittelspannungsnetzen

Da sich der harmonische Anteil des Erdschluss-Reststroms im Betrieb nur schwer bestimmen lässt, leiten zahlreiche Netzbetreiber die Höhe des Erdschluss-Reststroms gemäß des pauschalen 10-%-Ansatzes der VDE 0101-2 aus dem kapazitive Erdschlussstrom ab. Häufig sind Erdungsanlagen in Mittelspannungsnetzen bis 20 kV auf die Obergrenze für den Erdschluss-Reststrom von 60 A (vgl. VDE 0845-6-2) ausgelegt, bis zu der pauschal die Beeinflussung von Kommunikationsleitungen nicht untersucht werden muss. Mit dieser Vorgehensweise wird gefolgert, dass nur Netzgebiete mit einem maximalen kapazitive Erdschlussstrom von 600 A gebildet werden können.

Der VDE Impuls „Erdschluss-Reststrom in Mittelspannungsnetzen: Eine (überschätzte) Gefahr?“ zeigt auf Basis aktueller Erkenntnisse, wie alternativ bei der Auslegung von RESPE-Netzen vorgegangen werden kann, um Fehlinvestitionen zu vermeiden. Diese Vorgehensweise wird schrittweise anhand konkreter Beispiel-Netze veranschaulicht.

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VDE Empfehlung Resiliente Strom- und Kommunikationsnetze

Resiliente Strom- und Kommunikationsnetze sind Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende, der Verkehrswende, der Digitalisierung und den Klimaschutz. Angesichts eines zunehmend breiter werdenden Spektrums von Fehlerfällen und Bedrohungen, muss die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieser Infrastrukturen für Bevölkerung und Wirtschaft aufrechterhalten werden.

Wegen den gegenseitigen Abhängigkeiten von Energieversorgung und Kommunikation, sind zur krisenfesten Gestaltung von Stromversorgungs- und Telekommunikationsinfrastrukturen neue, gezielte und sektorübergreifende Anstrengungen und Konzepte sowie ein koordiniertes Vorgehen und eine kluge Regulierung erforderlich.

Expertinnen und Experten von VDE ETG und VDE ITG geben hierzu erste Handlungsempfehlungen, die im Downloadbereich als herunterladbares PDF zur Verfügung stehen.

VDE ETG und VDE ITG werden das Thema weiter vorantreiben, damit unsere Strom- und Kommunikationsnetze auch in Zukunft verlässliche Infrastrukturen für unser Land bleiben.

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VDE Impuls Wärmewende jetzt!

Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Ausgereifte technische Lösungen stehen zwar zur Verfügung, aber oft ist deren Betrieb einfach nicht wirtschaftlich, da die aktuelle Belastung von Strom durch Umlagen und Abgaben im Wärmesektor keine fairen Wettbewerbsbedingungen zulässt.

Der Impuls der Expertinnen und Experten von VDE ETG und EFZN (Energie-Forschungszentrum Niedersachsen) zeigt umsetzbare Lösungsansätze auf und gibt Handlungsempfehlungen, wie auch eine beschleunigte Transformation des Wärmesektors gelingen kann.

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VDE definiert Autonomiestufen für Stromnetzbetrieb

Der VDE Impuls „Systematisierung der Autonomiestufen in der Netzbetriebsführung“ liefert die Grundlage für eine systematische Betrachtung der voranschreitenden Automatisierung der Netzbetriebsführung. In Anlehnung an die Autonomiestufen beim autonomen Fahren werden sechs Autonomiestufen für den Netzbetrieb definiert. Davon ausgehend erfolgt eine Einordnung des heutigen Automatisierungsgrads der Funktionen auf Systemleitebene.


Hierbei wird dargelegt, welche Teilautomatisierungsfunktionen bereits Stand der Technik sind. Davon ausgehend werden Prozesse identifiziert, deren Automatisierungsgrad schrittweise bis zu einem Umsetzungshorizont 2030 erhöht werden soll, um die zunehmende Komplexität des Netzbetriebs beherrschbar zu machen. Neben diesen konkreten Handlungsempfehlungen bildet der Impuls auch den Auftakt für die Betrachtung weiterführender Fragestellungen.

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VDE Impuls Regionalmärkte - Konzepte und Bewertung

In der Debatte um die Integration erneuerbarer Energien sowie den Umgang mit Netzengpässen werden aktuell häufig Regionalmärkte als ein den Netzausbau ergänzendes Lösungsinstrument diskutiert. Grundsätzlich kann dabei unterschieden werden zwischen Regionalmärkten,

auf denen Erzeuger, Versorger und Verbraucher miteinander in Austausch treten und Energieprodukte mit klar definierter regionaler Herkunft gehandelt werden, und solchen,

auf denen Netzbetreiber und Flexibilitätsanbieter in Austausch treten und netzdienliche Flexibilitätsdienstleistungen gehandelt werden, um Netzengpässe zu vermeiden.

Regionalmarktmodelle im Bereich der netzdienlichen Flexibilitätsdienstleistungen können sehr unterschiedlich ausgestaltet werden. Teilweise haben diese tatsächlich einen regionalen Handel von Strom zum Ziel, teilweise sollen sie aber auch nur ein netzdienliches Verhalten der Verbraucher anreizen bzw. herbeiführen.

In dem VDE Impuls „Regionalmärkte – Konzepte und Bewertung“ werden die verschiedenen Modelle in drei grundsätzliche Konzepte unterteilt, die sich maßgeblich darin unterscheiden, welche Anreize diese beim Netznutzer setzen. Dadurch wird die Strukturierung der unterschiedlichen Ausgestaltungsoptionen von Regionalmärkten erleichtert und ein Beitrag zur Weiterentwicklung von Instrumenten zur netzdienlichen Nutzung von Flexibilitäten geleistet.

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VDE ETG-Studie Perspektiven der elektrischen Energieübertragung in Deutschland

Die Studie ist das Ergebnis der VDE|ETG Task Force „Perspektiven der Übertragungstechnik“, die aus Expertinnen und Experten von Übertragungsnetzbetreibern, Systemtechnikherstellern sowie Forschungseinrichtungen bestand.

Sie konzentriert sich auf die technischen Weiterentwicklungen von Komponenten, Anlagen, Systemen sowie Verfahren, welche als Innovationen das heutige Übertragungsnetz in der Zukunft evolutionär an die sich ändernden Aufgaben anpassen können.

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VDE ETG Studie Gleichspannung in der elektrischen Energieverteilung

Auch für die elektrische Energieverteilung wird vermehrt der Einsatz von Gleichspannungstechnik als Alternative zur etablierten Wechselspannungstechnik diskutiert. Dies ist getrieben durch mögliche Vorteile in der Systemeffizienz, stabileren Betriebsführung, einer besseren Ausnutzung von Komponenten und Materialien sowie die Realisierbarkeit neuer Konzepte zur nachhaltigen Energieversorgung.

Die Studie präsentiert verschiedene Ansätze, in denen die Gleichspannungstechnik zu Vorteilen bei der Umsetzung neuer elektrischer Infrastrukturen führen kann.

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VDI VDE Studie Brennstoffzellen- und Batteriefahrzeuge

Die Elektromobilität stellt zweifelsohne einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Nutzung erneuerbarer Energien im Verkehrssektor dar. Aus Sicht von VDE und VDI konzentriert sich jedoch die derzeit in Politik, Medien und Öffentlichkeit geführte Diskussion zur zukünftigen Elektromobilität vorrangig auf Anwendungen von batterieelektrischen Fahrzeugen.

In der Studie erfolgt eine objektive Bewertung beider Technologien auf Basis aller wesentlichen Einflussgrößen mit dem Ziel, Vertreter aus Politik, Medien und interessierter Öffentlichkeit ausgewogen über beide Technologien zu informieren.

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VDE Fachbeitrag Zellulares Energiesystem

Im Zuge der Wandlung unseres Energiesystems, ergeben sich grundsätzlich neue Anforderungen an dessen Gestaltung. Mit der Studie „Der zellulare Ansatz“ hat die ETG bereits 2015 einen Vorschlag vorgelegt, wie in einem zellular geprägten Energiesystem die physikalische Balance zwischen Energieangebot und -nachfrage soweit wie möglich bereits auf regionaler, lokaler Ebene hergestellt werden kann und welche Vorteile sich daraus ergeben.

Der jetzt veröffentlichte Fachbeitrag konkretisiert den zellularen Ansatz und gibt Handlungsempfehlungen zur Umsetzung.

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Weitere neue Veröffentlichungen:

VDE-Implus „Konzepte für akezptanzfreundliche AC-DC-Übertragungsnetze“

VDE-Impuls „Tunnelbasierte Stromversorgung ‒ Potenziale und Perspektiven einer Kombination von Infrastrukturen“

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