Vertragsunterzeichnung

Ansgar Hinz, Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl und Jochen Steinbauer

| Rita Model/VDE
22.11.2019 Pressemitteilung

VDE und Deutsches Museum vereinbaren Kooperation im Zukunftsmuseum

Die Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für MINT-Themen zu wecken und entsprechende Technik-Angebote für den Nachwuchs bereit zu stellen, das ist Inhalt einer Kooperationsvereinbarung der Technologieorganisation VDE mit dem Deutschen Museum, die gestern in München unterzeichnet wurde. Damit vereinbaren das Deutsche Museum, der VDE und seine Regionalorganisation VDE Nordbayern eine enge Zusammenarbeit.

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Pressesprecher

Die Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für MINT-Themen zu wecken und entsprechende Technik-Angebote für den Nachwuchs bereit zu stellen, das ist Inhalt einer Kooperationsvereinbarung der Technologieorganisation VDE mit dem Deutschen Museum, die gestern in München unterzeichnet wurde. Damit vereinbaren das Deutsche Museum, der VDE und seine Regionalorganisation VDE Nordbayern eine enge Zusammenarbeit. Der Vertrag ist der Startschuss für verschiedene gemeinsame Projekte im Nürnberger Zukunftsmuseum, vor allem im Bereich Tinkering (Tüfteln mit Technik). „Die Förderung des Nachwuchses liegt uns sehr am Herzen. Jährlich fehlen den Unternehmen unserer Branche rund 10.000 IngenieurInnen. Wir haben daher eine besondere Verantwortung dafür, Kinder und Jugendliche an technische Fragen und Lösungswege heranzuführen. Die Kooperation mit dem Deutschen Museum ist ein wichtiger Baustein für uns, um dieser Verantwortung gerecht zu werden“, sagte VDE CEO Ansgar Hinz bei der Vertragsunterzeichnung in München.

Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit wird im Deutschen Museum Nürnberg stattfinden, das Ende des kommenden Jahres eröffnet wird. "Tinkering ist eine hervorragende Möglichkeit, um Jugendliche für Technik zu begeistern. Nur, wer bastelt und experimentiert, kann Technik wirklich verstehen. Deshalb freue ich mich sehr über diese Kooperation.", erklärte Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl, Generaldirektor des Deutschen Museum. Die Kooperationspartner wollen vor allem für die MINT-Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik aber auch Design das Interesse der Besucher spielerisch stärken. Tinkering soll Anregungen zum Basteln und Experimentieren geben, um das technisch-naturwissenschaftliche Verständnis der jungen Menschen zu fördern. Hierzu werden die Kooperationspartner einen Bereich des Museums mit Experimentiersets ausstatten. Die Kinder und Jugendlichen können die Sets nach eigenen Ideen oder aufgrund von Fragestellungen nutzen.

„Tinkering macht keine grundsätzlichen Vorgaben, sondern fördert das technische Interesse und die Kreativität. Auf eine derart spielerische Art mit jungen Museumsbesuchern in Kontakt zu kommen, war für uns ein ganz wesentlicher Grund diese Kooperation einzugehen“, erklärt der Vorsitzende des VDE Nordbayern, Jochen Steinbauer. Die Zusammenarbeit zwischen Deutschem Museum und VDE ist zunächst für drei Jahre vereinbart.