Die Teams werden von fiktiven Fahrzeugherstellern beauftragt, ein Modellfahrzeug im Maßstab 1:10 möglichst günstig und energieeffizient im Gesamtkonzept eines autonomen Fahrzeugs zu entwickeln, herzustellen und zu demonstrieren. Die Modellfahrzeuge orientieren sich dabei mit Kameras. Sie erkennen die vor dem Fahrzeug liegende Strecke und leiten die Kamerabilder dem Rechner mit der entsprechenden Software im Fahrzeug weiter. So gelingt es den Roboterfahrzeugen selbstständig die Fahrspur zu halten, die Geschwindigkeit entsprechend der Strecke anzupassen und in die richtige Richtung zu lenken. Im Jahr 2017 wurden zusätzliche Herausforderungen für die Teams eingeführt: Neben dem Anhalten an Kreuzungen und dem Ausweichen von Hindernissen, müssen nun auch Verkehrsschilder erkannt und interpretiert werden.
Insgesamt 17 studentische Teams aus ganz Deutschland, Schweden und der Schweiz traten dieses Jahr mit ihren selbst entwickelten und autonom fahrenden Mini-Fahrzeugen zum Wettkampf an. Etwa 400 Zuschauer verfolgten am 7. Februar das Finale des Cups in der Stadthalle Braunschweig. Das Rennen machte am Ende das Braunschweiger Team CDLC. Ihr Fahrzeug „Carolinchen“ parkte vorwärts ein, überzeugte mit Schnelligkeit auf der Rennstrecke und meisterte die Herausforderungen im erweiterten Hindernissparcours.