Supraleitung

Bereits 1911 wurde dieser Effekt entdeckt. Bei sehr tiefen Temperaturen verlieren einige Metalle und Legierungen den elektrischen Widerstand vollständig. Stromleitung ist damit ohne Verluste möglich. Dazu müssen diese Leitungen mit flüssigem Helium oder Stickstoff gekühlt werden, was aufwendig und kostenintensiv ist. Vielfache Anwendungen ergaben sich mit der weiteren Entwicklung der Hochtemperatur-Supraleitung (HTSL).

Nach einer Einführung in die physikalischen Grundlagen werden in diesem Vortrag einige aktuelle Projekte aus den Bereichen Energieübertragung, Medizintechnik, Grundlagenforschung (CERN) und Kernfusion (ITER u. Wendelstein) dargestellt.

Prof. Dr.-Ing. Reinhard Riekeles

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