Wichtige Hinweis zum Konvertierungsprogramm ------------------------------------------- 1. Dateien im FNN-XML-Format sind mit encoding="utf-8" zu erstellen. Häufig werden diese jedoch als ASCII-Dateien erzeugt und nur mit dem Eintrag encoding="utf-8" versehen. Enthalten derartige Dateien Umlaute, kommt es zum Fehler bei Prüfung und Konvertierung der Dateien. Dieses Problem lässt sich beheben, indem in den VDN-XML-Dateien encoding="utf-8" durch encoding="ISO-8859-1" ersetzt wird. (s. a. Abschnitt 2 der Dokumentation). 2. Für die Funktion "Senden an BNetzA" wird mindestens ein Java Runtime Environment in der Version 1.5.0_06 benötigt. Die Version 1.5.0_07 kann mit der Installationsroutine des Prüf- und Konvertierungsprogramms installiert werden. 3. Wenn nicht eine sondern mehrere Dateien geprüft werden sollen, ist im Parameter "Pfadangabe-Meldedateien" das zu prüfende Verzeichnis anzugeben. Das heißt, im BATCH-Betrieb müssen die zu verarbeitenden Dateien alle in einem Verzeichnis liegen. Dies trifft bei der Konvertierung auch für die Zusatzdatendatei zu. Da für die Arbeitsschritte Konvertierung und Senden mindestens 2 Dateien vorhanden sein müssen, muss in diesem Fall immer ein Verzeichnis für die Meldedateien definiert werden. 4. Beim Senden aus Passwort-geschützten Netzwerken muss der Nutzer seine Angaben entweder als Parameter für die Batch-Arbeitsweise oder im Fenster, was sich beim Senden in der Arbeitsweise mit Nutzeroberfläche öffnet, eingeben. Sollte das Java-Programm den Webservice nicht erreichen können, so kann dies mehrere Gründe haben: 1. Sie haben die Eintragungen für den Proxy-Server zur Laufzeit gemacht. Diese werden erst nach einem Neustart der Anwendung interpretiert. In der conf.properties im Installationsverzeichnis sollten aber Ihre akutellen Daten eingetragen worden sein. Bitte schauen Sie sich den Inhalt der Datei vor dem Start an. Es ist auch ratsam die Eigenschaft test=false auf test=true zu ändern, um die Übertragung erst einmal zu testen. 2. Sie müssen sich am Proxy-Server authentifizieren. In einigen Fällen muss man sich am Proxy-Server authentifizieren. Das bedeutet, Sie müssen Ihren Nutzernamen, der Notation DOMAIN\username, z.B. ROBOTRON.DE\axel.zerndt, und Ihr Windows-Kennwort eingeben. Ihr Netzwerk-Admin sollte wissen, ob Sie sich authentifizieren müssen. 3. Das Java-Programm wird durch eine Firewall geblockt. In vielen Netzwerken schließt sich dem Intranet noch eine DMZ an, die wiederum per Firewall gegenüber dem Internet geschützt ist. Diese Firewall muss überwunden werden. Da es sich im konkreten Fall um einen bidirektionalen Webservice handelt (er nimmt Daten entgegen und sendet das Ergebnis), muss die Firewall in beide Richtungen HTTPS --> Port 443 zulassen. Dies kann Ihnen ebenfalls der Netzwerk-Administrator sagen. Weiterhin kann bei größeren Datenmengen der für das Java-Programm reservierte Speicherplatz nicht ausreichend sein. Dieser wird in den start...bat-Dateien im Installationsprogramm beim Aufruf des Programms gesetzt: Standard nach der Installation: java -Xmx64M -cp Wer mehr als 3000 Störungen zu verarbeiten hat, sollte den Wert erhöhen. Generell werden alle Fehler im DOS-Fenster der Anwendung, das sich hinter der Oberfläche befindet, protokolliert. Zur Fehlerbehebung bzw. Eingrenzung dienen die genauen Fehlermeldungen im DOS-Fenster. In der Version 3.0.8 wird in die VDN_Send.log die Trankaktionsnummer protokoliert. Diese können Sie für eventuelle Rückfragen bei der BNetzA benutzen. Update ------ Das Archiv in das Installationsverzeichnis des VDN-Prüfprogramms entpacken. Es werden die Ordner lib und xslt sowie der .keystore und die Dokumentation überschrieben.