Hersteller und Besucher konnten sich in Stuttgart ein aktuelles Bild von allen Formen der Elektromobilität machen und neue Trends sowie Einsatzmöglichkeiten des elektrischen Antriebstrangs diskutieren. Ein weiterer Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf weiterführenden Themenbereichen, wie zum Beispiel Komponenten, Batterie- und Brennstoffzellen sowie der Ladeinfrastruktur.
In Zeiten des Dieselskandals und der Debatte bzgl. des Klimawandels, rückt die Elektrifizierung von Autos immer weiter in den Fokus von Politik und Wirtschaft. Ziel ist es, CO2-Emissionen und die Abhängigkeit vom Öl zu reduzieren. In mehreren Ländern wurde bereits das Aus für den Verbrennungsmotor verkündet und entsprechende Verkäufe ab den kommenden Jahren verboten. Der Elektromotor gilt als Antriebskonzept der Zukunft und soll dazu beitragen, unsere Mobilität effizient und damit nachhaltig, klima- und umweltfreundlich sowie ressourcenschonend zu gestalten.
Für den Erfolg und die endgültigen Verbreitung der Elektromobilität sind gewisse Voraussetzungen nötig. Zum einen bedarf es einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur sowie einer verbesserten Energiespeicherung und zum anderen muss die sichere und störungsfreie Funktion aller Kfz-Komponenten gewährleistet sein. Darüber informierten die VDE-Experten auf der EVS30 und stellten unsere umfangreichen Dienstleistungen in diesen Bereichen vor.