Viele Politiker der CDU, SPD, FDP und Grünen waren bei der Podiumsdiskussion dabei
WI Smart Living/Lena Siebrasse
30.10.2018

Wirtschaftsinitiative Smart Living im Dialog mit der Politik

Zu einem Parlamentarischen Abend hat die Wirtschaftsinitiative Smart Living am 10. Oktober in das Microsoft-Atrium Unter den Linden in Berlin eingeladen. Der Einladung folgten zahlreiche Mitglieder des Deutschen Bundestages und Mitarbeiter/innen von Abgeordnetenbüros sowie Teilnehmer der Wirtschaftsinitiative.

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Dr. Siegfried Pongratz

Dabei gab es intensive Gespräche und Diskussionen mit den sechs Bundestags-Ausschüssen sowie Ingeborg Esser, Leiterin des Strategiekreises der Wirtschaftsinitiative und Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW) sowie Johannes Hauck (stellv. Leiter des Lenkungskreises der Wirtschaftsinitiative Smart Living und Director New Business & Regulatory Environment der Hager Group).

Politiker und Vertreter der Wirtschaft konnten an diesem Abend über die Bedürfnisse für Smart Living / Smart Home diskutieren.

Intensive Diskussion mit guter Stimmung über Smart Living (v.l.n.r.): Johannes Hauck (stellv. Leiter des Lenkungskreises der Wirtschaftsinitiative Smart Living und Director New Business & Regulatory Environment der Hager Group), Daniela Wagner (Bündnis 90/Die Grünen), Hansjörg Durz (CDU/CSU) und Sandra Weeser (FDP).

| WI Smart Living/Lena Siebrasse

Auf dem Podium waren die Bundestags-Ausschüsse vertreten durch:

Der Bedarf verbesserter Rahmenbedingungen für den Mittelstand, sinnvolle Standardisierung und ein verlässliches Sicherheitskonzept sowie eine Struktur bestausgebildeter Handwerker waren Themenschwerpunkte auf dem Podium. Es gab aber auch den Apell, schnelles Internet nicht nur bis zur Haustür sondern schnellstmöglich ins Haus zu verlegen ohne den ländlichen Bereich dabei zu vergessen. Um im globalen Wettbewerb mitspielen zu können, ist der Breitbandausbau in Deutschland noch zu langsam. Schnelles Internet fördert im besonderem Maße auch die Nutzung des Smart Livings. Auch müsse die Technikskepsis abgebaut werden, insbesondere bei der fortschreitenden Künstlichen Intelligenz (KI). Die Welt wird sich automatisch zum Smart Living hin entwickeln, die Datensammlung im großen Stil ist im vollem Gange. Deutschland muss daher im Bereich KI unbedingt eine Vorreiterrolle einnehmen und auch die Politik muss die Menschen bei der Umsetzung der neuen Technologien aktiv begleiten. Die spannenden Diskussionen auf dem Podium zeigten, dass es viele Stellschrauben für ein sinnvolles Smart Living zu bedienen gibt. Hierzu gaben die Vertreter der Bundestags-Ausschüsse und die Vertreter der Wirtschaftsinitiative wertvolle Impulse.

VDE-Institut unterstützt Wirtschaftsinititative Smart Living

Wolfgang Niedziella, Geschäftsführer VDE-Institut, im Gespräch über Smart Living
WI Smart Living/Lena Siebrasse

Das anschließende „Get Together“ bot die Gelegenheit, Standpunkte zum Smart Living unter den Teilnehmern auszutauschen.

„Die Wirtschaftsinitiative Smart Living ist eine hervorragende interdisziplinäre, Gewerkeübergreifende Dialogplattform, die wir mit all unserem Fachwissen voll unterstützen“, so Wolfgang Niedziella, Geschäftsführer des VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut. „In der Welt der Digitalisierung ist ein breit angelegtes Engagement wichtig. Insbesondere setzen wir unser Wissen für die Produktsicherheit aber auch die Cyber Security und den Datenschutz ein, um die Marktakzeptanz von Smart-Living-Produkten, Anwendungen und Dienstleistungen zu erhöhen. Denn das Sicherheitsbedürfnis in Deutschland ist höher als in anderen Ländern.“

Nach dem ersten Parlamentarischen Abend der Wirtschaftsinitiative wurde von den Teilnehmern ein positives Fazit gezogen.

„Wir haben gesehen, dass das Thema ‚Smart Living‘ inzwischen eine immer höhere Aufmerksamkeit bei den Abgeordneten genießt. Das Besondere: Smart Living kann einen wertvollen Beitrag für gesellschaftspolitische Herausforderungen, wie CO2-Reduktion oder alternde Gesellschaft leisten und berührt sehr viele Politikbereiche“, erklärte Ingeborg Esser.

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