Infrastrukturbetreiber stehen nun sowohl vor planerischen als auch vor technischen Herausforderungen. Denn optische Nachrichtenübertragung ist weder die Kernkompetenz noch das eigentliche Geschäftsinteresse dieser Unternehmen – es fehlen schlichtweg entsprechende Fachkenntnisse. Daher fordern immer mehr Infrastrukturbetreiber sich auf standardisierte Qualitätsprodukte zu fokussieren. Baufirmen bzw. -herren sollten in ihren Ausschreibungen entsprechende Zertifizierungen durch ein akkreditiertes und unabhängiges Prüf- und Zertifizierungsinstitut fordern.
VDE-zertifizierte Kabel für einen besseren Breitbandausbau
Zukunftssichere Netze durch VDE-Zertifizierung
Es liegt auf der Hand, dass durch ein Gesetz wie das DigiNetzG die Nachfrage für Kabel wächst. Der zu erwartende quantitative Anstieg der Faser- und Kabelproduktion darf aber auf keinen Fall zu Lasten der Qualität gehen. Damit Qualität, Verfügbarkeit und Interoperabilität der Netze auch in Zukunft sichergestellt sind, bietet der Einsatz von standardisierten Kabeln oder Mikrorohrsystemen gerade vor dem Hintergrund des DigiNetz-Gesetzes erhebliche Vorteile. Darüber hinaus gibt die Verwendung von geprüften und zertifizierten Kabeln und Komponenten den Verantwortlichen zusätzlich Sicherheit, dass die installierten Netze auch in späterer Zukunft gewinnbringend und störungsfrei genutzt werden können.
Nur die Zertifizierung durch ein akkreditiertes und unabhängiges Prüfinstitut wie dem VDE-Institut stellt sicher, dass Produkte tatsächlich den spezifizierten Anforderungen entsprechen. Eine VDE-Zeichengenehmigung bestätigt die Konformität nationaler und internationaler Normen und beinhaltet eine fortlaufende Produktprüfung mit regelmäßiger Überwachung der Fertigungsstätte. VDE-geprüfte Kabel bieten sowohl für Infrastrukturbetreiber als auch für Anbieter von Kabeln und Komponenten erhebliche Vorteile im Vergabeprozess.