Das Stufenschleif-Verfahren nach DIN18220 in der Praxis
Start date | 2024-06-25 | 18:00 |
End date | 2024-06-25 | 19:00 |

VDE e .V.
virtueller Konferenzraum
Bismarcksstraße 33
10625 Berlin
Deutschland
Die Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, einen flächendeckenden Ausbau mit Breitbandnetzen bis zum Jahr 2030 zu erreichen. Die Rahmenbedingungen zur Zielerreichung sind in der Gigabitstrategie zusammengefasst. Ein Schwerpunkt konzentriert sich dabei auf die Anwendung alternativer Verlegetechniken beim Glasfaserausbau. Eine Möglichkeit ist die Anwendung des Stufenschleif-Verfahren nach DIN18220. Dieses Verfahren ermöglicht ein um den Faktor 10 bis 40 schnellere Verlegung der Glasfaserkabel. Dabei ist dieses Verlegeverfahren bis zu 60% günstiger (je nach Materialkonzept) und spart zu dem noch 90% der CO2 Emissionen gegenüber dem klassischen Tiefbau. Breitbandnetze können somit industriell, sauber und präzise (minimal-invasiv) ausgebaut werden. Die Anwendung dieses günstigen und effektiven Verlegeverfahrens bietet eine große Chance für die Umsetzung der Gigabit-Strategie der Bundesrepublik Deutschland. Im Vortrag wird dieses Verfahren näher beschrieben.
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Konrad Matheis ist als Chief Operating Officer bei der Fiber Europe Management GmbH tätig. Mit seiner über 20-jährigen Erfahrung in der TK-Branche, als Diplom-Ingenieur und zertifizierter Projektmanager verantwortet er das operative Geschäft und die Expansion des Unternehmens. Unter anderem der erfolgreiche Einsatz des patentierten Stufenschleif-Verfahrens ECO-TI® nach DIN 18220 zum günstigen, schnellen und nachhaltigen Glasfaserausbau in Deutschland und Europa. Zuvor war er als Director Technology & Planning bei der Vattenfall-Eurofiber GmbH in Berlin und u.a. als Abteilungsleiter Gigafiber-Solutions bei der Vodafone GmbH in Düsseldorf tätig.
Diese Veranstaltung findet online über MS-Teams statt. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist zwingend erforderlich. Den Link zur Teilnahme erhalten Sie umgehend nach einer erfolgreichen Registrierung als E-Mail.
Mit dem Referenten ist nach seinem Vortrag eine ca. 15 minütige Diskussionsrunde vereinbart.
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