Delegation vor dem VDE-Logo

Anfang Dezember 2018 besuchte eine US-amerikanische Delegation im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms Forschungseinrichtungen, Institutionen und Unternehmen in Deutschland, um zu sehen, wie Deutschland sich bei Industrie 4.0 aufstellt.

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28.01.2019 Kurzinformation

US-Delegation informiert sich beim VDE über Industrie 4.0

Anfang Dezember 2018 besuchten 13 US-Amerikaner, darunter Vertreter von Universitäten, Wirtschaftsfördergesellschaften, der Regierung auf Bundesstaaten-Ebene, Bildungsträger, Hersteller und Dienstleister vier Tage lang im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms Forschungseinrichtungen, Institutionen und Unternehmen in Deutschland, um zu sehen, wie Deutschland sich bei Industrie 4.0 aufstellt – mit dabei: der VDE.

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Katja Münzer
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Delegation in den Laboren des VDE-Instituts

Den Auftakt der Informationsreise bildete der Besuch beim VDE in Frankfurt mit anschließender Führung durch das VDE-Institut in Offenbach.

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„Die US-Wirtschaft boomt. Viele Unternehmen wollen investieren, finden aber kaum noch Fachkräfte – ein ähnliches Dilemma wie bei uns. Sie sehen daher hocheffiziente Maschinen und Anlagen sowie unsere Automatisierungslösungen zu Industrie 4.0 als gute Investition in die Zukunft“, erklärt VDE-Chef Ansgar Hinz. Den Auftakt der Informationsreise bildete der Besuch beim VDE in Frankfurt mit anschließender Führung durch das VDE-Institut in Offenbach. Die VDE-Experten informierten über ihre Standardisierungsaktivitäten im Bereich Industrie 4.0 sowie über das Prüf- und Zertifizierungsangebot des VDE-Instituts.

Mehrere mittelständische Unternehmen sowie das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen schlossen sich an die Vorträge an präsentierten ihre Lösungen im Bereich Industrie 4.0. „Die vorgestellten Technologien, Best-Practice-Beispiele und die Standardisierungsaktivitäten im Bereich Industrie 4.0 stießen auf ein großes Interesse der US-amerikanischen Delegation. Highlight war der Besuch in den hochmodernen Prüfanlagen in Offenbach“, freut sich Hinz über den Erfolg der Reise. Jim McGuffin-Cawley von der Case Western Reserve University sieht nach der Reise viel Potenzial für eine Zusammenarbeit seiner School of Engineering und den Forschungsinstitutionen in Deutschland. Lisa Reijula von der Chicago Regional Growth Corporation ergänzt: „Diese Reise zeigte mir das gesamte Spektrum von der Theorie und Forschung bis hin zur Anwendung. Besonders hilfreich für meine Arbeit in Chicago war zu sehen, wie weit KMU in Deutschland in der Implementierung von Industrie-4.0-Technologien bereits sind.“

Im Anschluss an den Besuch in Frankfurt brach die Delegation auf nach Kaiserslautern. Weitere Stationen waren Karlsruhe und Stuttgart.