27.02.2006 Frankfurt Seite

Opa und Enkel wurden fast zur gleichen Zeit vom Blitz getroffen - beide überleben unverletzt

"Ich war zu Hause in Adorf, als das Unwetter begann", erzählt Karl-Heinz Hermann. "Ich wollte schnell noch Wäsche abnehmen. Es war gegen 21 Uhr, und eben bückte ich mich nach einem heruntergefallenen Strumpf, als es plötzlich unheimlich laut krachte und mich ein heller Lichtschein umgab", schildert der Rentner (72) sein Erlebnis. "Ich wurde auf die Wiese geschleudert und kam erst etliche Meter von der Wäscheleine entfernt wieder zu mir."

Seinem Enkel ist fast zur gleichen Zeit das gleiche Schicksal widerfahren: "Als das Gewitter aufzog, hatte ich mir wegen des strömenden Regens einen Schirm genommen und war nach draußen auf unseren Hofgegangen, um noch schnell die Gänse einzutreiben", berichtet Maximilian Dick. Als eines der Tiere ausriss, lief Maximilian um den Teich, um es einzufangen. Da passierte es: "Ich hörte nur noch einen mächtig lauten Knall, sah einen unheimlich grellen Lichtblitz - im gleichen Augenblick glühte mein Regenschirm und über meinen Arm körperabwärts durchzuckte mich ein gewaltiger Stromschlag", schildert der 27-jährige das Unfassbare.

aus: Frankenpost 16.08.2005

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