Während eines heftigen Gewitters hat ein Blitz in eine Feldscheune eines landwirtschaftlichen Anwesens in Oberigling eingeschlagen. Die Scheune fing Feuer und brannte komplett nieder. Die Feuerwehr konnte aber die beiden angrenzenden Wohngebäude vor dem heftigen Funkenflug schützen und so weiteren Schaden verhindern. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden wird auf rund 150 000 Euro geschätzt.
Montagabend gegen 22.30 Uhr: Nach einem besonders kräftigen Blitz folgte ein lauter Donner. Rund um die Stelle, an der der Blitz eingeschlagen hatte, fiel der Strom aus. Der anwesende Eigentümer der Scheune verlies sein Wohnort, um die angrenzenden Gebäude zu inspizieren, und bemerkte den Brand. Die mit Heu und Getreide gefüllte Scheune, in der auch noch mehrere landwirtschaftliche Maschinen abgestellt waren, stand jedoch recht schnell in Flammen.
Zusammen mit Nachbarn konnte ein darin unterstehendes Pferd und zwei Zugmaschinen mit Anhänger aus dem brennenden Gebäude gerettet werden.
Die alarmierte Feuerwehr versuchte, die beiden Wohngebäude zu schützen, die teilweise weniger als fünf Meter von der Scheune entfernt stehen. Es wurde eine sogenannte Wasserwand aufgebaut, die ein Übergreifen der Flammen verhinderte.
Im Einsatz waren 90 Feuerwehrleute aus Igling, Kaufering, Hurlach und Holzhausen, ein Fahrzeug mit Drehleiter und mehrere Löschfahrzeuge und das Rote Kreuz, das sich sich um die Mitglieder der Feuerwehr, die mit Atemschutzgeräten das Feuer bekämpften, kümmerte.