Anstelle des Zivildienstes absolvierte Herr Koch ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport in seinem Heimatverein, dem Rumelner TV, in dem er selbst seit seiner Kindheit Basketball spielte, und trainierte dort Kinder und Jugendliche im Bereich Basketball und Leichtathletik.
Anschließend begann Herr Koch sein Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik an der RWTH Aachen, um dort seinem Interesse an natur- und ingenieurswissenschaftlichen Fragestellungen nachkommen zu können. 2008 erhielt Herr Koch für sein Vordiplom den Philips Vordiplomspreis und den Aachener VDE-Bücherpreis. Weitere Unterstützung bekam Herr Koch als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Robert Bosch GmbH.
2009 begann Herr Koch parallel zum Studium der Elektrotechnik mit dem Wirtschaftswissenschaftlichen Zusatzstudium ebenfalls an der RWTH Aachen. Während seines Studiums war Herr Koch als wissenschaftliche Hilfskraft u.a. am Institut für Stromrichtertechnik und elektrische Antriebe (ISEA) im Bereich der Leistungselektronik mit der Verlustleistungssimulation von Umrichtern beschäftigt. Außerdem arbeitete Herr Koch in seinen Semesterferien als Werksstudent bei den Stadtwerken Duisburg in der Leittechnik im Steinkohlekraftwerk. Ende 2009 schrieb Herr Koch seine Studienarbeit zum Thema „Modellierung und Regelung der DP1 Blutpumpe“ am Medizintechnischen Institut (MedIT) der RWTH-Aachen.
In seinem neunten Semester, im Wintersemester 2010/2011, ging Herr Koch, unterstützt durch den Herbert-Kind-Preis, für sechs Monate nach Argentinien und arbeitete in Kooperation mit der Universität von San Juan bei Inar Technologies. Dort analysierte er den Einfluss von geplanten und ungeplanten Ausfällen auf Netzwerkengpässe in Hochspannungsübertragungsnetzen in den Vereinigten Staaten.
Zurzeit schreibt Herr Koch am Institut für elektrische Anlagen und Energiewirtschaft (IAEW) seine Diplomarbeit zum Thema „Technische und volkswirtschaftliche Auswirkungen präventiver Engpassbewirtschaftungsmaßnahmen im europäischen Übertragungsnetz“. Im Anschluss plant er seine zweite Diplomarbeit für den Wirtschaftswissenschaftlichen Zusatzstudiengang in Buenos Aires zu schreiben.