Um diese Ziele zu erreichen, müssen grundlegende Fragen beantwortet werden:
- Brauchen wir eine EU-Energiepolitik oder sind nationale Maßnahmen effektiver?
- Welche Vorteile und Nachteile (oder gar Gefahren) hätte eine integrierte europäische Energiepolitik auf nationaler Ebene?
- Hat die EU in Zukunft ein allgemeines Problem mit der Energieversorgung?
- Hat die Kernenergie in Europa eine Zukunft?
- Sind erneuerbare Energien gesellschaftlich akzeptiert? (Windkraftanlagen, Photovoltaik- und Biomasseanlagen können die Landschaft verschandeln)
- Wie hoch sollte der optimale Anteil erneuerbarer Energien sein?
- Welches Potenzial haben erneuerbare Energien in den verschiedenen europäischen Regionen?
- Sollte der Überschuss an erneuerbaren Energien in Gas umgewandelt werden? („Power to Gas“)
- Sollte der Überschuss an erneuerbaren Energien für Heizung, Kühlung oder Mobilität genutzt werden?
- Welche Strategie sollte verfolgt werden, wenn das Netz nicht wie erforderlich ausgebaut wird?
- Welche Strategie sollte verfolgt werden, wenn die Effizienzziele nicht erreicht werden?
Derzeit besteht die Arbeitsgruppe aus zehn Mitgliedern aus Österreich, Belgien, Deutschland, Israel, den Niederlanden, Polen, Rumänien, der Schweiz und Rumänien. Die Arbeitsgruppe wird eine Studie zu dem oben zusammengefassten Thema erstellen, die spätestens Mitte 2015 fertiggestellt sein soll. Die Studie soll der EU-Kommission (Energie), dem Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des EU-Parlaments und der interessierten Öffentlichkeit sowie den entsprechenden Behörden in den Mitgliedsländern vorgelegt werden.