Fernmeldeturm Ansbach__Bild1
2017 Norbert Gilson
17.03.2021

Fernmeldeturm Ansbach

Meinhardswindener Straße, 91522 Ansbach 

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VDE Ausschuss Geschichte der Elektrotechnik
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Bei dem Ende der 1980er Jahre errichteten Ansbacher Fernmeldeturm vom Typ »FMT 16« handelt es sich um ein Exemplar der jüngsten Generation von Typentürmen der Deutschen Bundespost. Der Turm dient nicht nur als Träger für Richtfunk-, Mobilfunk- und UKW-Antennen, sondern fungiert auch als Kopfstation für Kabelfernsehen und Internetdienste. 

Beschreibung


erbaut: 1987-88
Bauherr: Deutsche Bundespost

Der Ende der 1980er Jahre in Ansbach errichtete Fernmeldeturm, mit der offiziellen Bezeichnung »Funkübertragungsstelle Ansbach 1«, gehört zu der jüngsten Generation der von der Deutschen Bundespost entwickelten Typentürmen. Der Turm vom Typ »FMT 16« besitzt einen zylindrischen Stahlbetonschaft von 111 m Höhe, an dem in 79,30 m Höhe der Turmkopf mit dem Betriebsraum aufgehängt ist. Das Dach des Turmkopfes dient zugleich als Antennenplattform. Zwei weitere Plattformen für die Aufstellung von Richtfunk- und Mobilfunkantennen befinden sich in 92,50 m und 100 m Höhe.

Oben auf den Stahlbetonschaft ist ein Stahlrohrmast als Antennenträger aufgesetzt. Der Turm hat damit eine Gesamthöhe von 138 m. Über die UKW-Antennen werden noch zwei analoge Hörfunkprogramme ausgestrahlt. Die ursprüngliche Ausstrahlung analoger Fernsehprogramme wurde nach der Umstellung auf das digitale DVB-T-Signal eingestellt. Außerdem dient der Fernmeldeturm als Kopfstation für Kabelfernsehen und Internetdienste.

Informationsstand: 09.08.2017
Schlagworte: Sendeanlagen; Informations- und Kommunikationstechnik (IKT); Nachrichten- und Kommunikationstechnik; Fernseh- / Fernmeldetürme
Stichworte: Ansbach; Fernmeldeturm; Funkübertragungsstelle Ansbach 1; Deutsche Bundespost; Typenturm; FMT 16; Stahlbetonschaft; Turmkopf; Betriebsraum; Antennenplattform; Stahlrohrmast; Antennenträger; Richtfunk; Mobilfunk; UKW-Antenne; analoges Fernsehprogramm; DVB-T-Signal; Kopfstation; Kabelfernsehen; Internetdienst

Quelle(n)

  • de.wikipedia.org/wiki/SenderAnsbach 

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