Das 1951 im südlichen Teil des früheren Berliner Stadtbezirks Tempelhof errichtete kleine Umspannwerk ist ein Beispiel für die Ertüchtigung der Elektrizitätsversorgung im Westteil Berlins in den ersten Nachkriegsjahren.
Beschreibung
erbaut: 1951
Das Kleinumspannwerk wurde 1951 in massiver Bauweise mit Wänden in Mauerwerk und mit Decken als Hohlsteindecken mit Stahlträgern beziehungsweise als Stahlbetondecken ausgeführt. Der mit Rauputz versehene Bau ist axialsymmetrisch angelegt mit Mittelrisalit, in dem sich die Transformatoren befanden. Auf beiden Seiten schließt sich daran ein Schaltanlagentrakt an.
Die Anlage wurde 1988 außer Betrieb genommen, Transformatoren und Nebenanlagen ausgebaut.
Informationsstand: 31.12.2014
Schlagworte: Elektrizitätsübertragung / -verteilung; Umspannwerk / Umspannanlage; Energy; Energie; Energienetze
Stichworte: Kleinumspannwerk; Umspannwerk Lichtenrade
Quelle(n)
- Hans Achim Grube (Hrsg.), New Power. Transforming the Electropolis. Elektropolis im Wandel, Berlin 2007