Das im Berliner Stadtteil Wilmersdorf nach der Bildung von Groß-Berlin für die noch bis 1938 selbständige Elektrizitätswerk Südwest AG errichtete Umspannwerk ist ein Dokument für die langwierige unternehmerische Vereinheitlichung der Berliner Elektrizitätsversorgung, der die technische Vereinheitlichung vorausging.
Beschreibung
erbaut: 1926-29
Architekt: Paul Stanke
Das Umspannwerk Prinzregentenstraße wurde in den Jahren von 1926 bis 1929 nach einem Entwurf von Paul Stanke für die Elektrizitätswerk Südwest AG errichtet. Das in der ehemals selbständigen Gemeinde Schöneberg ansässige Unternehmen versorgte mit zwei eigenen Kraftwerken auch nach der Bildung von Groß-Berlin weiterhin die Stadtteile Schöneberg und Wilmersdorf und fusionierte erst Ende der 1930er Jahre mit der Berliner Kraft- und Licht (Bewag)-AG.
Informationsstand: 31.12.2014
Schlagworte: Elektrizitätsübertragung / -verteilung; Umspannwerk / Umspannanlage; Energy; Energie; Energienetze
Stichworte: Umspannwerk Prinzregentenstraße; Paul Stanke; Elektrizitätswerk Südwest AG; Berliner Kraft- und Licht (Bewag)-AG; Bewag; Schöneberg
Quelle(n)
- Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Denkmalliste Berlin (Stand: 14.01.2011), Nr. 09011499
