Die in den 1920er Jahren errichtete Transformatorenstation (Turmstation, heute noch als Kabelstation in Betrieb) dokumentiert die zweite Phase der Elektrifizierung ländlicher Regionen, in der sich die Verwendung elektrischer Geräte in größerem Ausmaß in den landwirtschaftlichen Betrieben durchsetzte.
Beschreibung
erbaut: 1920er Jahre
Betreiber: Kreiswerke Main-Kinzig
Die Turmstation wurde aus Basaltquadern in den 1920er Jahren errichtet. Als Dekorationselemente wurde Sandstein in Form rustizierter Eckquaderung sowie für Tür- und Fenstergewände verwendet. Die Originaltür ist noch erhalten. Dagegen wurde das einst typische Zeltdach durch eine Betonplatte ersetzt.
Die Station ist offensichtlich noch als Kabelstation in Betrieb, ihre Funktion wird ergänzt durch einen modernen, in Kalksandstein ausgeführten Anbau.
Informationsstand: 10.02.2018
Schlagworte: Elektrizitätsübertragung / -verteilung; Transformatorenstation; Energy; Energie; Energienetze
Stichworte: Kreiswerke Main-Kinzig; Turmstation; Basaltquader; Sandstein; Eckquaderung; Zeltdach; Betonplatte; Kabelstation; Kalksandstein; Anbau
Quelle(n)
- Waltraud Friedrich, Kulturdenkmäler in Hessen. Main-Kinzig-Kreis II.2. Gelnhausen, Gründau, Hasselroth, Jossgrund, Linsengericht, Wächtersbach, Stuttgart 2011
- Warntafel am Objekt