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Museum Strom und Leben
16.02.2021

Museum Strom und Leben

Uferstraße 2-4, 45663 Recklinghausen

1928, in Zeiten des stark zunehmenden Stromverbrauchs als Stützpunkt der Elektrizitätsversorgung am nördlichen Rand des Ruhrgebiets errichtet, war das 110-kV-Umspannwerk am Ende der 1980er Jahre betriebstechnisch veraltet. Heute ist das Gebäude Baudenkmal und Museum, und auf dem Gelände befindet sich weiterhin eine inzwischen moderne Betriebsstätte.

Kontakt
VDE Ausschuss Geschichte der Elektrotechnik

Beschreibung 


Das Umspannwerk, an Emscher und Rhein-Herne-Kanal gelegen, wurde 1928 als Gebäudekomplex aus 110-kV-Schalthaus, Warte, Transformatorenstation und Wohnhaus errichtet. Ende der 1980er Jahre war die Anlage veraltet, es drohte der Abriss. Es fiel jedoch die Entscheidung zur Restaurierung und Modernisierung.


In die nun technisch funktionslosen Gebäudeteile zog 2000 das Museum Strom und Leben ein, das die Besucher mit einer umfangreichen Ausstellung mitnimmt auf eine Reise durch die Geschichte der Elektrizitätsversorgung.

Alle Informationen über Öffnungszeiten, Hochspannungsvorführung und Veranstaltungen gibt es auf der Website des Museums.
 
Informationsstand: 28.03.2017
Schlagworte: Elektrizitätserzeugung; Elektrizitätsübertragung / -verteilung; Umspannwerk / Umspannanlage; Stromerzeugung; Energie; Energy; Studium, Beruf, Gesellschaft; Schule; Energienetze; Geschichte der Elektro- und Informationstechnik
Stichworte: Magnet; Telegraf; Alarmanlage; regenerative Energien; Umspannwerk; 100-kV-Schalthaus; Warte; Transformatorenstation; Wohnhaus; Museum Strom und Leben; Ausstellung; Geschichte der Elektrizitätsversorgung
 

Quelle(n)

  • Ellen Aster (u.a.), Unser Technikerbe. 350 Denkmäler und Zeugnisse deutscher Technikkultur, München 2012

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