Baumteile fliegen hier bis zu 100 m weit

Blitz sprengt zwei große Bäume am Waldrand

| Gisela Sgier - Schwäbische Zeitung
03.06.2020

Blitzschäden durch Brand und Explosion

Hier finden Sie eine Auswahl von Blitzschäden durch Brand oder Explosion.

Die Berichte stammen i.d.R. von Journalisten, zum Teil auch Erfahrungsberichte, die direkt dem VDE übermittelt wurden.

2019

Landwirtschaftliches Anwesen in Brand

Nach einem Blitzeinschlag in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Bad Heilbrunn Ortsteil Linden kam es am 12.09. gegen 19.45 Uhr zu mehreren Schwelbränden im Dachgeschoss und Dachzwischenraum.

Nach einem Blitzeinschlag in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Bad Heilbrunn Ortsteil Linden kam es am 12.09. gegen 19.45 Uhr zu mehreren Schwelbränden im Dachgeschoss und Dachzwischenraum.

Der Blitz war offenbar im Kamin ein- und an der Außenwand wieder ausgetreten, wie ein Loch in der Kaminabdeckung und Brandspuren an der Außenwand nahelegen, so die Feuerwehr. Der Sachschaden wird laut Polizei auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Quelle: Merkur.de 13.08.2019

Blitzeinschlag in Scheune

Am 07.08.2019 gegen 8 Uhr morgens ist ein Blitz in eine Scheune im mittelfränkischen Gerolfingen bei Dinkelsbühl (Kreis Ansbach) eingeschlagen. Die Scheune brannte kurz danach. Zeugen riefen die Feuerwehr.

Am 07.08.2019 gegen 8 Uhr morgens ist ein Blitz in eine Scheune im mittelfränkischen Gerolfingen bei Dinkelsbühl (Kreis Ansbach) eingeschlagen. Die Scheune brannte kurz danach. Zeugen riefen die Feuerwehr.

Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mehrere 10 Tsd. Euro.

InFranken.de presseportal.de 10.08.2019

Blitzeinschläge setzt Dachgeschosse und Baumaterial in Brand

In Oberried / Südbaden hat am 06.08.2019 ein Dachgeschoss nach einem Blitzeinschlag gebrannt. In dem zweieinhalbstöckigen Gebäude hielten sich zu diesem Zeitpunkt sechs Erwachsene und vier Kinder auf, teilweise auch im ausgebauten Dachgeschoss. Alle konnten sich ins Freie retten.

In Oberried / Südbaden hat am 06.08.2019 ein Dachgeschoss nach einem Blitzeinschlag gebrannt. In dem zweieinhalbstöckigen Gebäude hielten sich zu diesem Zeitpunkt sechs Erwachsene und vier Kinder auf, teilweise auch im ausgebauten Dachgeschoss. Alle konnten sich ins Freie retten.

Beim Eintreffen der Feuerwehr, die mit rund 60 Einsatzkräften anrückten, stand das Dachgeschoss bereits auf beiden Seiten in Flammen. Nach etwa 30 min. war der Schwelbrand gelöscht. Der Sachschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt.

Auch in Teningen hat ein Dachstuhl gebrannt. Zur dieser Zeit zog ein Gewitter über den Ort, deswegen geht die Polizei von einem Blitzeinschlag als Ursache aus. Es blieb bei Sachschäden, verletzt wurde niemand. 

Am Mittwochnachmittag (7. August 2019) brandte im oberfränkischen Walsdorf (Kreis Bamberg) das Dach eines Mehrfamilienhauses, vermutlich durch Blitzeinschlag. Die Feuerwehr löschte den Brand. Verletzt wurde niemand. Über den Sachschaden machte die Polizei keine Angaben.

In Sandhausen hat kurz nach 21 Uhr Baumaterial auf einem Grundstück gebrand. Die Feuerwehr (7 Einsatzkräfte) löschte das Feuer rasch. Die Polizei geht davon aus, dass ein Blitzeinschlag während des heftigen Gewitter über Sandhausen das Baugerüst getroffen hat und dadurch das Feuer ausgelöst wurde. 

Quelle: Badische Zeitung,Baden.fm, inFranken.de, Rhein-Neckar-Zeitung 7. August 2019

30 Kühe sterben beim Brand eines Stalls in Höchenschwand

Ein Blitzeinschlag hat in der Nacht zum Dienstag einen Stall im Höchenschwander Ortsteil Tiefenhäusern in Brand gesetzt. Bei diesem Feuer starben rund 30 Kühe getötet. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Ein Blitzeinschlag hat in der Nacht zum Dienstag einen Stall im Höchenschwander Ortsteil Tiefenhäusern in Brand gesetzt. Bei diesem Feuer starben rund 30 Kühe getötet. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Das Feuer wurde offenbar erst spät bemerkt. Als die alarmierte Feuerwehr eintraf, brannte der Dachstuhl bereits lichterloh. Daher konnten die Einsatzkräfte nur eine Kuh und aus einem anderen Stall 10 Jungtiere retten.

Ein nebenstehendes Wohngebäude wurde vor den Flammen geschützt. Der Stall brannte komplett ab. Der Sachschaden wird auf mehrere 100.000 Euro geschätzt.

Quelle: Badische Zeitung, 06.08.2019

Zahlreiche Brände im Kreis Höxter

In Gehrden schlug ein Blitz in das Dach eines Hauses in der Straße Alter Graben ein. Bei dem anschließenden Brand platzen auch Dachpfannen. Die Feuerwehr rückte mit 60 Einsatzkräften an, löschte den Brand und gab nach Prüfung mit einer Wärmebildkamera Entwarnung. Der Sachschaden beträgt laut Polizei rund 500 Euro.

In Gehrden schlug ein Blitz in das Dach eines Hauses in der Straße Alter Graben ein. Bei dem anschließenden Brand platzen auch Dachpfannen. Die Feuerwehr rückte mit 60 Einsatzkräften an, löschte den Brand und gab nach Prüfung mit einer Wärmebildkamera Entwarnung. Der Sachschaden beträgt laut Polizei rund 500 Euro.

Am Ende dieses Einsatzes wurde die Feuerwehr zum nächsten Einsatz in derselben Straße gerufen. In einer Bäckerei wurde Brandgeruch im Bereich der Elektroverteilung bemerkt. Bei der Überprüfung stellten die Einsatzkräfte Verschmorungen durch Überspannungen, aber kein offenes Feuer fest.

In Warburg-Scherfede brannte der Dachstuhl eines Wohnhauses am Schwemberg nach einem Blitzschlag. Die Feuerwehr löschte den Schaden. Bei diesem Einsatz wurde eine Einsatzkraft durch herabfallende Dachzielel verletzt, ansonsten gab es nur Sachschaden.
In der gesamten Straße fiel der Strom durch den Blitzeinschlag aus.

Bereits in der Nacht zu Mittwoch hatte eine 40 mal 60 Meter große Scheune samt Heu-Rundballen und Holz am Ortsausgang von Gehrden gebrannt, vermutlich nach Blitzeinschlag. Mehr als 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz.

Baumreihe getroffen

In Bad Driburg schlug ein Blitz in eine Baumreihe an der Gräfin-Margarete-Allee ein. Die Brandschäden an zwei Eichen sind so gravierend, dass die unmittelbare Umgebung von der Polizei abgesperrt wurde. Ein städtischer Baumprüfer muss nun die weitere Vorgehensweise entscheiden.

Quelle: Neue Westfälische 02.08.2019 / 04.08.2019 

Landwirtschaftliches Gebäude in Brand - Tiere und Fahrzeuge gerettet

In Isny beobachtete ein Zeuge einen Blitzeinschlag in ein unbewohntes, landwirtschaftliches Gebäude. Kurze Zeit später schlugen Flammen aus dem Untergeschoss. Die herbeigerufene Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Wohn- und Stallgebäude nicht verhindern.

In Isny beobachtete ein Zeuge einen Blitzeinschlag in ein unbewohntes, landwirtschaftliches Gebäude. Kurze Zeit später schlugen Flammen aus dem Untergeschoss. Die herbeigerufene Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Wohn- und Stallgebäude nicht verhindern.

Während der Löscharbeiten trieben die Einsatzkräfte alle 100 Milchkühe, Rinder und Kälber aus den brennenden Gebäuden. Auch die landwirtschaftlichen Maschinen und Fahrzeuge konnten rechtzeitig ins Freie gebracht werden. Der Sachschaden wird auf 1 Mio. Euro geschätzt.

Während des Brandes forderte die Polizei die Bevölkerung im Stadtgebiet auf, wegen der Rauchentwicklung die Türen und Fenster geschlossen zu halten. Die Bundesstraße 12 war wegen des Einsatzes gesperrt, eine Umleitung eingerichtet.

Quelle: Presseportal.de 02.08.2019

Mehre Bäume durch Blitze beschädigt

Während der heftigen Gewitter hat offenbar nach einem Blitzschlag ein Baum auf der Freundschaftsinsel in Potsdam Feuer gefangen. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht.

Während der heftigen Gewitter hat offenbar nach einem Blitzschlag ein Baum auf der Freundschaftsinsel in Potsdam Feuer gefangen. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht.

Auch in Seelow (Brandenburg) hat offenbar ein Blitz in eine Eiche eingeschlagen und einen breiten Riss in der äußeren Rinde von oben bis zum Erdboden hervorgerufen. Ein Experte sagte in Hinblick auf den geschädigten Baum, dass erst die Zeit zeigen werde, ob es sich um oberflächliche Schäden handelt oder ob auch tiefer liegende Schichten, die für die Versorgung des Baumes notwendig sind, geschädigt wurden.

Auch in Beuren hat ein Blitz einen Baumstamm von oben bis unten aufgeschlitzt. Der Blitz schlug in den Baum an der Beurener Straße direkt am Ortseingang von Beuren ein. Die Holzsplitter lagen im Umkreis von zirka 30 Metern verteilt, bis über die Straße nach Beuren und in nächster Nähe eines Kinderspielplatzes. Verletzt wurde offenbar niemand.

Quellen: Potsdamer neueste Nachrichten / Twitter, 01.08.2019, MOZ.de 31.07.2018, swp.de 29.07.2019

Dachstuhl in Cleebronn ausgebrannt

In ein Wohnhaus in der Steuppergstraße hatte ein Blitz eingeschlagen. Der anschließende Brand zerstörte den Dachstuhl komplett.

In ein Wohnhaus in der Steuppergstraße hatte ein Blitz eingeschlagen. Der anschließende Brand zerstörte den Dachstuhl komplett.

Die Bewohner konnten sich rechtzeitig ins Freie begeben. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 50.000 Euro. Ob das Haus überhaupt noch bewohnbar ist, muss ein Sachverständiger klären.

Quelle: Echo24 28.07.2019 

Garagenbrand nach Blitzschlag

Die Wuppertaler Feuerwehr wurde am Freitagabend (26. Juli 2019) in die Straße Schwabhausen nach Cronenberg gerufen.

Die Wuppertaler Feuerwehr wurde am Freitagabend (26. Juli 2019) in die Straße Schwabhausen nach Cronenberg gerufen.

Eine Garage stand nach einem Blitzeinschlag in Brand. Die Feuerwehr löschte, verletzt wurde keiner, die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.

Quelle: Wuppertaler Rundschau 27.07.2019

Landwirtschaftliches Kleingebäude in Brand

Im Gewann, Auf dem Brühl, setze ein Blitzeinschlag am Freitagabend gegen 22.50 Uhr ein landwirtschaftliches Kleingebäude aus Holz in Brand. Ein Zeuge beobachtete den Blitzeinschlag in das Gebäude und informierte sofort die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das Gebäude allerdings bereits im Vollbrand.

Im Gewann, Auf dem Brühl, setze ein Blitzeinschlag am Freitagabend gegen 22.50 Uhr ein landwirtschaftliches Kleingebäude aus Holz in Brand. Ein Zeuge beobachtete den Blitzeinschlag in das Gebäude und informierte sofort die Feuerwehr. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand das Gebäude allerdings bereits im Vollbrand.

Der Schaden am Gebäude sowie den beiden Traktoren, landwirtschaftlichen Geräten und eine größere Anzahl an Rund- und Quaderballen beläuft sich auf voraussichtlich mehrere zehntausend Euro.

Quelle: Esslinger Zeitung 27.07.2019 

Brand eines Einfamilienhauses in Heldenfingen

Am Samstagabend gegen 19:30 Uhr schlug ein Blitz in ein Einfamilienhaus in Heldenfingen ein. Die drei anwesenden Personen hörten den Einschlag. Als sie kurz danach Rauchentwicklung im Dachstuhl feststellten, alarmierten sie die Feuerwehr und flüchteten unverletzt ins Freie.

Am Samstagabend gegen 19:30 Uhr schlug ein Blitz in ein Einfamilienhaus in Heldenfingen ein. Die drei anwesenden Personen hörten den Einschlag. Als sie kurz danach Rauchentwicklung im Dachstuhl feststellten, alarmierten sie die Feuerwehr und flüchteten unverletzt ins Freie.

Die Feuerwehr rückte mit 53 Einsatzkräften in 10 Fahrzeugen an. Sachschaden mindestens 100.000 Euro.

Quelle: Mittelrhein-Tageblatt 27.07.2019 

2018

Zahlreiche Brände durch Blitzeinschläge am 02.08.2018

Dachstühle

Einfamilienhaus in Fröhstockheim bei Rödelsee, Sachschaden ca. 100.000 Euro

Einfamilienhauses in Salomonsborn

Doppelhauses in Unterrißdorf / Landkreis Mansfeld-Südharz, rund 60.000 Euro Schaden

Hettstedt, etwa 4000 Euro Schaden.

Dachstühle

Einfamilienhaus in Fröhstockheim bei Rödelsee, Sachschaden ca. 100.000 Euro

Einfamilienhauses in Salomonsborn

Doppelhauses in Unterrißdorf / Landkreis Mansfeld-Südharz, rund 60.000 Euro Schaden

Hettstedt, etwa 4000 Euro Schaden.

Weitere Brände

  • In Volkach musste die Feuerwehr am Donnerstagmorgen einen brennenden Baum löschen. Ein Blitz hatte den Baum getroffen, der Länge nach gespalten und in Brand gesetzt.
  • In Schwäbisch Gmünd hat ein Blitz einen Mammutbaum getroffen. Splitterteile des Baumes wurden rund 200 Meter weit geschleudert und beschädigten ein Auto, einen Zaun und ein Hausdach inklusive der Hauselektrik. Gesamtschaden rund 25 000 Euro. Der 40 Jahre alte Baum wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Gmünd (zwei Fahrzeuge, fünf Einsatzkräfte) zerlegt und beseitigt werden.
  • Bei Auleben im Kreis Nordhausen brannten 150 Strohballen nach einem Blitzeinschlag. Der Schaden wird auf 6.000 Euro geschätzt.
  • Vermutlich ebenfalls durch einen Blitzeinschlag ist ein Strommast an der Eichenleite in Breitungen in Brand geraten. Laut Mitnetz Strom gab es in diesem Bereich aber keine Stromausfälle.

Quellen: Radio Gong MDR ZVW Leipziger Volkszeitung Mitteldeutsche Zeitung 02.08.2018

Blitzeinschlag in Baum - Baumsplitter beschädigen vorbeifahrenden PKW

Ein Gewitter zog am Samstagnachmittag über den Landkreis Neumarkt hinweg. Dabei kam es an der Staatsstraße 2164 von Lauterhofen nach Brunn kurz vor der Kläranlage zu einem Blitzeinschlag in einen Baum am linken Fahrbahnrand. Genau in diesem Moment passierte den Ort ein Auto.

Ein Gewitter zog am Samstagnachmittag über den Landkreis Neumarkt hinweg. Dabei kam es an der Staatsstraße 2164 von Lauterhofen nach Brunn kurz vor der Kläranlage zu einem Blitzeinschlag in einen Baum am linken Fahrbahnrand. Genau in diesem Moment passierte den Ort ein Auto.

Der BMW wurde von aus dem Baum herausgebrochenen Splittern getroffen, am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 3000 Euro, der 39-jährige Fahrer blieb unverletzt. Die Feuerwehren Lauterhofen und Brunn sicherten die Einsatzstelle und den Baumes.

Quelle: Mittelbayerische 29.07.2018

Dächer in Brand

Im thüringischen Nöda schlug ein Blitz in ein Reihenhaus ein und setzte Teile des Dachstuhls in Brand. Schaden ca. 150.000 Euro

Im thüringischen Nöda schlug ein Blitz in ein Reihenhaus ein und setzte Teile des Dachstuhls in Brand. Schaden ca. 150.000 Euro

In Aßlar (Aßlarer Bergstraße) schlug ein Blitz in das Dach eines Wohngebäudes ein. 25 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen und ein Rettungswagen waren im Einsatz, um das Gebäude innen zu kontrollieren und mit der Drehleiter einen Teil des Daches abzudecken, damit schmorenden Dachlatten und Isolierung gelöscht werden konnten. Bewohner wurden nicht verletzt, Sachschaden ca 10 000 Euro.

Quelle: WetterOnline  Wetzlarer Neue Zeitung 28.07.2018

Löschhubschrauber bei Waldbrand im Einsatz

Die Kantonspolizei Graubünden meldete, dass sie am Donnerstag um 15.30 Uhr von einem Einwohner von San Carlo über eine starke Rauchentwicklung im Gebiet Balbalera, oberhalb des Schiesstandes, informiert wurde.

Die Kantonspolizei Graubünden meldete, dass sie am Donnerstag um 15.30 Uhr von einem Einwohner von San Carlo über eine starke Rauchentwicklung im Gebiet Balbalera, oberhalb des Schiesstandes, informiert wurde.

Dort entlud sich offenbar ein heftiges Gewitter, das zu einem Waldbrand geführt hatte. Weil das steile Gelände für die örtliche Feuerwehr nicht zugänglich war, kam ein Löschhubschrauber zum Einsatz. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr errichteten in der Talsohle ein Wasserbecken zum Auffüllen. Das Wasser wurde vom Fluss Poschiavino hochgepumpt. Der Löschhelikopter von Helibernina füllte elfmal seinen Wasserbehälter auf.

Um 17.30 Uhr flogen zwei Feuerwehrleute zum Brandort auf rund 1300 Meter, um sich zu versichern, dass der Brand gelöscht war.

Quelle: Südostschweiz.de 22.06.2018 (abgerufen 10:03 25.06.2018, 11:30 Uhr)

Windrad in Brand

Bei Zabelsdorf geriet ein Windrad wahrscheinlich durch einen Blitzeinschlag in Brand. Wegen der Höhe konnte die Feuerwehr die brennende Gondel nicht löschen, sondern nur herabstürzendes, brennendes Material.

Bei Zabelsdorf geriet ein Windrad wahrscheinlich durch einen Blitzeinschlag in Brand. Wegen der Höhe konnte die Feuerwehr die brennende Gondel nicht löschen, sondern nur herabstürzendes, brennendes Material.

Nach etwa drei Stunden war der Brand zu Ende und die Feuerwehr konnte sich dem Turm nähern. Dann wurden die rund um das Windrad liegenden abgebrannten Gegenstände eingesammelt. Eine Servicefirma des Betreibers sollte zudem alle losen Teile  sichern und umgehend mit den Reparaturarbeiten beginnen. Mittels Drohne wird der Betreiber der Windkraftanlage das defekte Windrad begutachten. Industriekletterer sollten gefährlich herunter hängende Reste beseitigen. Außerdem soll die Fahrbahn gereinigt und ausgelaufenes Hydrauliköl entsorgt werden.

Die nahe Kreisstraße von Altlüdersdorf nach Ribbeck wurde für den Verkehr bis zur Behebung des Schadens gesperrt.

Die Höhe des wirtschaftlichen Schadens ist nicht bekannt. Offenbar beschränkt sich der Schaden auf das abgebrannte Windrad und der restliche Windpark funktioniert uneingeschränkt.

Quelle: MOZ.de 11.06.2018 (abgerufen 11:42 25.06.2018)

Blitz sprengt zwei große Bäume am Waldrand

Bei einem Gewitter wurden am Waldrand bei Bettelhofen zwei große Bäume durch Blitzschlag zerstört. Holzteile flogen wie Geschosse bis zu 100 Meter in die Wiese und durchbohrten auch ein nebenan stehenden Hochstand.

Bei einem Gewitter wurden am Waldrand bei Bettelhofen zwei große Bäume durch Blitzschlag zerstört. Holzteile flogen wie Geschosse bis zu 100 Meter in die Wiese und durchbohrten auch ein nebenan stehenden Hochstand.

Quelle: Quelle: schwäbische.de 12. Juni 2018 (abgerufen 10:18 25.06.2018)
Foto: Gisela Sgier / Schwäbische Zeitung

Mehrfamilienhaus in Niedersedlitz: Dachstuhl in Brand

Offenbar durch Blitzeinschlag geriet der Dachstuhl des Hauses im Geranienweg in Brand.

Offenbar durch Blitzeinschlag geriet der Dachstuhl des Hauses im Geranienweg in Brand.

Ein Nachbar alarmierte gegen 8 Uhr die Feuerwehr, nachdem er den Qualm eines Schwelbrandes am Dach bemerkt hatte. Als diese eintraf, brannte der Dachstuhl bereits in voller Ausdehnung, so ein Feuerwehrsprecher.
Durch den Brand und das Löschwasser entstand erheblicher Sachschaden.

Quelle: Tag24.de 12.06.2018 (abgerufen 11:06 25.06.2018)

Blitz fällt Birke

Bei einem Gewitter am Sonntagnachmittag über Emmingen wurde offenbar eine Birke von einem starken Blitz getroffen und mitten im Stamm gespalten, so dass sie in einer Hohe von gut einem Meter umknickte. Holzsplitter flogen rund 25 Meter weit.

Bei einem Gewitter am Sonntagnachmittag über Emmingen wurde offenbar eine Birke von einem starken Blitz getroffen und mitten im Stamm gespalten, so dass sie in einer Hohe von gut einem Meter umknickte. Holzsplitter flogen rund 25 Meter weit.

Quelle: schwaebische.de 11.06.2018 (abgerufen 12:13 25.06.2018)

Blitzeinschlag in Offenburg: Schäden an Ziegeln und Gebälk

Ein Blitz schlug in das Dach eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses in der Alten Straßburger Straße in der Offenburger Nordwest-Stadt ein. Die Bewohner bemerkten Brandgeruch und alarmierten die Feuerwehr.

Ein Blitz schlug in das Dach eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses in der Alten Straßburger Straße in der Offenburger Nordwest-Stadt ein. Die Bewohner bemerkten Brandgeruch und alarmierten die Feuerwehr.

Diese kontrollierte die Einschlagstelle im Dach und dem hölzernen Dachstuhl. Gefunden wurden mechanische Schäden am Dachstuhl und an der Ziegeleindeckung. Brandnester wurde mittels Wärmebildkamera ausgeschlossen. Bewohner berichteten außerdem über Schäden an der Hauselektrik.

Nach etwa einer Stunde verließ die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften den Einsatzort. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.

Quelle: Mittelbadische Presse 11.06.2018 (abgerufen 12:04 25.06.2018)

Dachstuhlbrand in Osthofen

Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr gegen 16.50 Uhr zu einem Brand in der Abenheimer Hohl gerufen.Das Feuer im Dachstuhl konnte schnell gelöscht werden; zumindest das Erdgeschoss ist noch bewohnbar.

Am Montagnachmittag wurde die Feuerwehr gegen 16.50 Uhr zu einem Brand in der Abenheimer Hohl gerufen.Das Feuer im Dachstuhl konnte schnell gelöscht werden; zumindest das Erdgeschoss ist noch bewohnbar.

Zum Glück ist kein Personenschaden augetreten, obwohl die Bewohnerin anfangst selbst mit den Löscharbeiten begonnen hatte. Der Sachschaden ist nicht bekannt.

Da es zunächst nach einem Großbrand aussah, waren neben der Osthofener und Bechtheimer Wehr auch die Einsatzkräfte aus Westhofen und vom THW, insgesamt mehr als 50 Personen, im Einsatz.

Quelle: Allgemeine Zeitung 11.06.2018 (abgerufen 12:40 25.06.2018)

Blitzeinschlag in einen Baum

Der Zufall hat geholfen und die Video-Kamera lief zur rechten Zeit am rechten Ort, um einen spektakulären Blitzeinschlag in einen Baum festzuhalten.

Der Zufall hat geholfen und die Video-Kamera lief zur rechten Zeit am rechten Ort, um einen spektakulären Blitzeinschlag in einen Baum festzuhalten.

Glück hatte eine Person, die - nur 8 Sekunden vorher im Hof unterwegs - von den umherfliegenden Trümmerteilen geschädigt worden wäre. Pech hatte der Hausbesitzer: Baumteile zerstörten das Vordach.
Quelle: akedanah12 - youtube 18.01.2018

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2017

Dachstuhl einer Scheune in Räbke brennt

Blitzdatenabfrage bestätigt vermutete Brandursache

Blitzdatenabfrage bestätigt vermutete Brandursache

Gegen 19:20 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Scheunenbrand gerufen. Wegen eines akuten Gewitters wurde ein Blitzschlag als Ursache vermutet.

Die VDE-Blitzdatenabfrage bestätigt dies. Mit großer Wahrscheinlichkeit war der Blitz um 19:07 der Auslöser:

Uhrzeit    Richtung    Strom (kA)    Entfernung
19:07:49    Wolke-Erde    -76,8    0,3 km
19:07:49    Wolke-Erde    -25,4    0,4 km
19:07:49    Wolke-Erde    28,1    0,7 km
19:07:50    Wolke-Erde    -22,3    0,3 km
19:07:50    Wolke-Erde    -10,4    0,3 km
19:07:50    Wolke-Erde    -15,2    0,4 km
19:07:50    Wolke-Erde    -21,4    0,4 km
19:07:50    Wolke-Erde    -5,5    0,4 km

Quelle: regionalhelmstedt.de 26.09.2017

Ein Blitz beschädigt über 100 m Lärmschutzwand

Betonteile fliegen über Wirtschaftsweg und auf Straße

Betonteile fliegen über Wirtschaftsweg und auf Straße

In der Nacht des 22.07.2017 zog ein Gewitter über Nidderau. Um 1:25 Uhr ein lauter Knall und ein heller Blitz, der die Menschen im Wohngebiet Allee Süd "aus den Betten warf". Bei Tageslicht waren die Schäden sichtbar: Der mit 170 kA Stoßstrom sehr große Blitz hatte die nahe Lärmschutzwand getroffen und erheblich beschädigt.

Quelle: privat 21.09.2017

Hausbrand in Dortmund-Wickede

Offenbar durch einen Blitzeinschlag geriet das Dach eines 2 1/2-geschossigen Wohnhauses in der Schlangenstraße in Brand.

Offenbar durch einen Blitzeinschlag geriet das Dach eines 2 1/2-geschossigen Wohnhauses in der Schlangenstraße in Brand.

Verletzt wurde weder beim Blitzeinschlag noch durch den Brand niemand. Die Feuerwehr war mit mehreren Fahrzeugen und Drehleiter im Einsatz. Der Sachschaden wurde noch nicht beziffert.

Quelle: dortmund24.de 26.09.2017

Blitzeinschläge in Hochspannungsmast und Schornstein

Gewitterfront zieht über Freiburg

Gewitterfront zieht über Freiburg

Am Abend zog ein Gewitterzelle von Frankreich über den Tuniberg und südlichen Kaiserstuhl, das Stadtgebiet Freiburg in Richtung Elz- und Dreisamtal. Dabei schlug im Bereich Freiburg-Opfingen ein Blitz in eine Hochspannungsleitung ein. Der zuständige Energiedienstleister überprüft derzeit auf Schäden.

In Freiburg-Zährigen wurde vermutlich durch Blitzschlag ein Hauskamin vom Dach geschleudert und schlug knapp neben einem geparkten Pkw auf der Straße auf.

Quelle: news aktuell 10.07.2017

Gewitter mit 1 Blitz

Feuerwehr in Dreieich-Offenthal fast drei Stunden im Einsatz

Feuerwehr in Dreieich-Offenthal fast drei Stunden im Einsatz

Gegen 17.10 Uhr wurde die Feuerwehr wurde zu einem Wohnhaus in der Straße „An der Tränk“ gerufen. Die Bewohner hatten nach einem vermuteten Blitzeinschlag einen ungewöhnlichen Geruch im Gebäude (verschmort) wahrgenommen. Die Feuerwehr stellte von einer Drehleiter aus fest, dass mehrere Ziegel fehlten und verkohltes Plastik zu sehen war. Zur Sicherheit überprüfte die Feuerwehr das Dach mit einer Wärmebildkamera.

Im Haus gegenüber traten ebenfalls Schäden auf: Abdeckklappen der Heizung flogen aus ihren Verankerungen, Elektrogeräte wurden durch Überspannung beschädigt. Auch in weiteren benachbarten Gebäuden wurden defekten Elektrogeräten wie Fernsehern, Receivern, Telefonen und Garagentoröffnern, aber auch abgefallenen Putz von Innenwänden gemeldet. Die Ampelanlagen der Umgehungsstraße fiel ebenfalls aus.

Bemerkenswert: Dieses Gewitter bestand aus genau einem Blitz - es gab keinen weiteren Einschlag an diesem Nachmittag. Auch fehlte der sonst übliche Regen.

Quelle: op-online.de 04.09.2017

Blitz zerstört Kamin von Einfamilienhaus

Während eines heftigen Gewitters über Schongau schlug gegen 22.30 Uhr ein Blitz in einer Gebäude in der Dr. Josef-Schiesl-Straße ein. Dabei wurde der ummauerte Kamin mit solcher Wucht getroffen, dass fast alle Ziegelsteine der Ummauerung herunterfielen. Einige durchschlugen das Dach und kamen auf einem Terrasse zu Boden. Dort hielten sich die zukünftigen Bewohner, die derzeit das Haus renovierten, nur wenige Minuten vorher auf.

Während eines heftigen Gewitters über Schongau schlug gegen 22.30 Uhr ein Blitz in einer Gebäude in der Dr. Josef-Schiesl-Straße ein. Dabei wurde der ummauerte Kamin mit solcher Wucht getroffen, dass fast alle Ziegelsteine der Ummauerung herunterfielen. Einige durchschlugen das Dach und kamen auf einem Terrasse zu Boden. Dort hielten sich die zukünftigen Bewohner, die derzeit das Haus renovierten, nur wenige Minuten vorher auf.

Als der Schaden am nächsten Tag bemerkt wurde, musste die Feuerwehr anrücken und den einsturzgefährdeten Kaminstumpf bergen. Dies war eine besondere Aufgabe, da die verbliebenen Steine Schicht für Schicht entfernt werden mussten. Außerdem wurden rund 50 kaputte Dachplatten abgetragen und die Öffnungen provisorisch verschlossen.

Drei Feuerwehrfahrzeuge inklusive Drehleiter und 16 Einsatzkräfte waren beteiligt.
Der Sachschaden wird auf ca. 20000 Euro geschätzt.

Quelle: Merkur.de 11.07.2017

100.000 Euro Schaden - drei Kälber getötet

Brand einer Scheune in Speichersdorf

Brand einer Scheune in Speichersdorf

In Speichersdorf, Landkreis Bayreuth, brannte am Montagmorgen eine Scheune komplett nieder. Ursache war vermutlich ein Blitzeinschlag gegen 6:00 Uhr. Dabei kamen drei Kälber zu Tode, weitere wurden gerettet.
Als die ersten Feuerwehrkäfte eintrafen, stand die Halle bereits vollständig in Flammen. Bei dem Brand wurde auch das Dach eines benachbarten Gebäudes beschädigt. Ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäude konnte die Feuerwehr verhindern.
Insgesamt waren 250 Personen von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst im Einsatz.
Der Sachschaden beträgt ca. 100.000 Euro.

Quelle: BR24 10.07.2017

Schornstein beschädigt, Gelbe Säcke brennen, Strom fällt aus

Bei einem Blitzeinschlag in ein Wohnhaus an der Verdener Straße wurde am Sonntagabend eine Schornsteinverkleidung abgesprengt. Im Inneren fielen Lichtschalter und sogar Fußleisten von den Wänden.

Bei einem Blitzeinschlag in ein Wohnhaus an der Verdener Straße wurde am Sonntagabend eine Schornsteinverkleidung abgesprengt. Im Inneren fielen Lichtschalter und sogar Fußleisten von den Wänden.

Gegen 18.30 Uhr wurden der Harpstedter Feuerwehr Blitzeinschläge in zwei Wohnhäusern im  Neubaugebiet Am großen Wege (westlich Schulstraße) gemeldet.

  • In der Verdener Straße schlug ein Blitz in ein Gebäude ein, dessen Bewohner zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause waren. Ein Nachbarn hatte nach dem lauten Knall Rauch aus einem Anbau bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Der Blitz war offenbar in den Schornstein eingeschlagen, hatte die Schornsteinverkleidung abgesprengt, kleinere Schäden im Haus bewirkt und die Stromversorgung lahmgelegt. Der Rauch kam von brennenden Gelben Säcken in einem Anbau; die Feuerwehr konnte diese rasch löschen. Anschließend wurde das Haus belüftet und sicherheitshalber noch eine Zeit lang beobachtet.
  • Der zweite Blitz schlug in ein Gebäude in der Braunschweiger Straße ein. Auch hier fiel die Stromversorgung aus, da die Hauptsicherung durchgebrannt war. Weitere Schäden entstanden nicht.

Die Feuerwehr war mit 33 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen im Einsatz.

Quelle: Nordwest Zeitung 19.09.2017

2015

Blitzeinschlag in Kirche ohne Folgen

Am Sonntagabend schlug gegen 20.15 Uhr ein Blitz in den Turm der Kirche St. Peter ein. Weil ein "Dachstuhlbrand" gemeldet wurde, rückte der Hauptlöschzug der Waltroper Feuerwehr aus.

Am Sonntagabend schlug gegen 20.15 Uhr ein Blitz in den Turm der Kirche St. Peter ein. Weil ein "Dachstuhlbrand" gemeldet wurde, rückte der Hauptlöschzug der Waltroper Feuerwehr aus.

Doch offenbar blieb die Kirche unversehrt und find beim Einschlag - anders als bei einem verheerenden Brand im Jahr 1783 - kein Feuer. Der Blitzableiter hatte wohl ganze Arbeit geleistet. Zur Sicherheit wird heute ein Dachdecker den Kirchturm inspizieren.

2012

Brände durch Blitzschläge - Autobahntunnel gesperrt

In Frankfurt am Main schlug ein Blitz in ein Haus im Stadtteil Kalbach-Riedberg ein. Auch in Berlin schlug ein Blitz in das Dach eines Hauses im Stadtteil Kaulsdorf ein. Der Brand sei aber schnell gelöscht worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. In Brandenburg brannten nach einem Blitzschlag eine Scheune und ein Haus.

In Frankfurt am Main schlug ein Blitz in ein Haus im Stadtteil Kalbach-Riedberg ein. Auch in Berlin schlug ein Blitz in das Dach eines Hauses im Stadtteil Kaulsdorf ein. Der Brand sei aber schnell gelöscht worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. In Brandenburg brannten nach einem Blitzschlag eine Scheune und ein Haus.

In Bayern schlug ein Blitz in einem Haus in Brennberg (Landkreis Regensburg) in der Oberpfalz ein. Der Dachstuhl des Hauses brannte völlig aus, es entstand ein Schaden von 150.000 Euro. Die vierköpfige Familie konnte sich retten, die Besitzerin des Hauses und ein Feuerwehrmann wurden leicht verletzt.

In München fing der Dachstuhl eines Einfamilienhauses Feuer in der Stümpflingstraße in Perlach/Ramersdorf Feuer. Die Feuwerwehr vermutet einen Blitzeinschlag. Die Bewohner, eine Familie mit einem Kleinkind, vernahmen während eines Gewitters einen heftigen Knall, gleichzeitig fiel in dem Haus teilweise der Strom aus. Der Mann kontrollierte den Sicherungskasten. Nachbarn machten zur gleichen Zeit die Familie darauf aufmerksam, dass im Bereich des Dachfirstes Feuerschein zu sehen sei. Die Feuerwehr hatten sie schon alarmiert. Der Familienvater versuchte daraufhin, im Speicher den Brand mit einem Feuerlöscher zu bekämpfen. Das Vorhaben scheiterte.

Die Feuerwehr bekämpfte erfolgreich den Brand und dichtete später die aufgerissene Dachfläche provisorisch mit einer Plane ab. Die Familie konnte am späten Abend wieder in ihr Haus zurückkehren. Der Schaden wird auf etwa 15.000 € geschätzt. Verletzt wurde niemand.

Störung im Kohlbergtunnel der A96

Ein Blitzeinschlag in der Nähe des Kohlbergtunnels löste mehrfach die automatische Tunnelsperre aus. Die Technikstörung wurde vor Ort behoben.

Stromausfall durch Gewitter

Am Samstagnachmittag kam es gegen 14.55 Uhr in mehreren Heidenroder Ortsteilen sowie im Umkreis zu einem Stromausfall. Wie die Syna GmbH (vormals SÜWAG) mitteilte, war ein Blitzeinschlag im 20-kV-Freileitungsnetz die Ursache. Durch den Einschlag geriet offenbar ein Isolator eines Freileitungsmastes in Brand.

Am Samstagnachmittag kam es gegen 14.55 Uhr in mehreren Heidenroder Ortsteilen sowie im Umkreis zu einem Stromausfall. Wie die Syna GmbH (vormals SÜWAG) mitteilte, war ein Blitzeinschlag im 20-kV-Freileitungsnetz die Ursache. Durch den Einschlag geriet offenbar ein Isolator eines Freileitungsmastes in Brand.

Durch Netzumschaltungen und sofort eingeleitete Reparaturmaßnahmen konnte die Mehrzahl der Betroffenen nach 30 Minuten wieder mit Strom versorgt werden, knapp eine Stunde nach dem Zwischenfall wurden alle Netzteilnehmer wieder mit Strom versorgt.

Blitzeinschlag in Einfamilienhaus

Leichter Sachschaden entstand bei einem Blitzeinschlag in das Dach eines Einfamilienhauses an der Waldstraße in Georgsmarienhütte am 21.4.2012.

Leichter Sachschaden entstand bei einem Blitzeinschlag in das Dach eines Einfamilienhauses an der Waldstraße in Georgsmarienhütte am 21.4.2012.

Dort schlug der Blitz bei einem Gewitter in das Dach ein. Ein Dachbalken und Dämmwolle wurden beschädigt. Die Feuerwehr beziffert den Sachschaden auf etwa 3.000 Euro.

Brand in Einfamilienhäusern

In Halsbrücke-Falkenberg (südliches Sachsen) gerieten nach mehreren Blitzschlägen drei Einfamilienhäuser und ein Bungalow in Brand. Wie die Polizei mitteilte, brannte eines der Häuser komplett nieder. Der Schaden belaufe sich hier auf mehr als 100.000 Euro. Ein älteres Ehepaar kam wegen Rauchgasvergiftung in die Klinik. Die Brände wurden laut Polizei offenbar durch Blitzschläge in Elektro-Verteilerkästen verursacht. Mehr als 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

In Halsbrücke-Falkenberg (südliches Sachsen) gerieten nach mehreren Blitzschlägen drei Einfamilienhäuser und ein Bungalow in Brand. Wie die Polizei mitteilte, brannte eines der Häuser komplett nieder. Der Schaden belaufe sich hier auf mehr als 100.000 Euro. Ein älteres Ehepaar kam wegen Rauchgasvergiftung in die Klinik. Die Brände wurden laut Polizei offenbar durch Blitzschläge in Elektro-Verteilerkästen verursacht. Mehr als 50 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

In Syrau brannte wegen eines Blitzschlags ein Carport. Auf dem Pöhlberg brannte vermutlich nach einem Blitzeinschlag eine Schutzhütte am oberen Rundgang völlig nieder. Unklar ist noch, ob der Brand eines Feldhäckslers in Hainichen ebenfalls auf das schwere Unwetter zurückzuführen ist. Die Maschine geriet gegen drei Uhr nachts in Brand, der auf den daneben stehenden Milchtankwagen übergriff. Sachschaden etwa 400.000 Euro.

In Frankenthal brannte nach einem Blitzeinschlag ein Haus in der Nähe des Ostaparkstadions komplett ab. Kurz nach drei Uhr hatte ein Blitz den Dachstuhl des Mehrfamilienhauses getroffen. 35 Wehrmänner waren vor Ort, während des Einsatzes kam es zu einer so genannten Durchzündung, bei der sich Feuer schlagartig ausbreitet.
Personen kamen nicht zu Schaden. Das Haus selbst ist nicht mehr bewohnbar. Es entstand ein Schaden von 120.000 Euro.

2 Scheunen abgebrannt nach Blitzeinschlag

Ein schweres Gewitter ist am Freitagmorgen über den mittleren Main-Tauber-Kreis hinweggefegt. Gegen 5.15 Uhr schlug ein Blitz in den Dachstuhl einer Scheune in der Hauptstraße in Vilchband ein.

Ein schweres Gewitter ist am Freitagmorgen über den mittleren Main-Tauber-Kreis hinweggefegt. Gegen 5.15 Uhr schlug ein Blitz in den Dachstuhl einer Scheune in der Hauptstraße in Vilchband ein.

Nach dem Blitzeinschlag fing die Scheune sofort an zu brennen und das Feuer griff auf eine Nachbarscheune über. Die freiwilligen Feuerwehren von Lauda, Vilchband, Grünsfeld, Wittighausen, Poppenhausen, Oberwittighausen sowie Bad Mergentheim und Tauberbischofsheim, beide mit Drehleitern, eilten mit 145 Mann und 18 Fahrzeugen zum Brandort und konnten ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäude verhindern.

Der Eigentümer der Scheune berichtet, er habe im Moment des Blitzes zwar einen Schlag gehört, jedoch nichts Beunruhigendes gesehen, als er danach aus dem Fenster geblickt habe. Erst nach Klopfen eines Nachbarn an seinem Fenster habe er den Brand gemerkt und es sei Alarm ausgelöst worden. Immerhin sei es ihm gelungen, noch zwei Schlepper, zwei Anhänger, eine Kreissäge und Sähmaschine sowie fünf Schweine aus dem brennenden Gebäude zu retten.

Den Schaden beziffert die Polizei auf etwa 200 000 Euro.

Großer Schaden nach Einschlag in Fernsehantenne

Gegen 14.30 Uhr schlug gestern ein Blitz in die Fernsehantenne einer Doppelhaushälfte in der Fasanenstraße ein. Die Bewohnerin saß gerade am Schreibtisch und erlebte, wie die Holzdecke einbrach herunter, Rauch aufstieg, der Monitor vom Tisch fiel. Sie selbst kam mit dem Schrecken davon, von einer kurzzeitigen Hörstörung abgesehen.

Gegen 14.30 Uhr schlug gestern ein Blitz in die Fernsehantenne einer Doppelhaushälfte in der Fasanenstraße ein. Die Bewohnerin saß gerade am Schreibtisch und erlebte, wie die Holzdecke einbrach herunter, Rauch aufstieg, der Monitor vom Tisch fiel. Sie selbst kam mit dem Schrecken davon, von einer kurzzeitigen Hörstörung abgesehen.

Ein in der Nähe beschäftigter Feuerwehrmann bestätigt den Blitzschlag. Es sei quasi ein "Blitz aus heiterem Himmel" gewesen. Aus dem Dachstuhl des Hauses sei heller Rauch aufgestiegen.

Die alarmierte Feuerwehr konnte zum Glück keinen Brand feststellen. Bemerkenswert waren die Schäden durch den Blitzeinschlag: Die Holzdecke im Dachgeschoss war komplett heruntergefallen, die Badewanne fünf Zentimeter aus der Verankerung gerissen. Da sich die Blitzenergie über die elektrischen Leitungen auch in die Nachbargebäude ausgebreitete, sind in fünf umliegenden Häusern die Steckdosen aus den Wänden gefallen, viele Stromkabel waren verschmort. In der ganzen Straße fiel nach dem Blitzeinschlag der Strom aus. Auch das Telefonnetz wurde in Mitleidenschaft gezogen.

2011

Blitze schlagen in Strommast ein - Holzstapel in Flammen

Die Feuerwehr in Neudorf musste zu einem brennenden Strommast ausrücken. An der Crottendorfer Straße schlug der Blitz in zwei Strommasten ein. Der obere Teil eines Mastes glühte und wurde verkohlt. Die Kabel schmolzen und fielen auf dem Boden.

Die Feuerwehr in Neudorf musste zu einem brennenden Strommast ausrücken. An der Crottendorfer Straße schlug der Blitz in zwei Strommasten ein. Der obere Teil eines Mastes glühte und wurde verkohlt. Die Kabel schmolzen und fielen auf dem Boden.

 Das Gebiet musste weiträumig abgesperrt werden. Zudem wurde die EnviaM angefordert, um den Schaden zu beheben. In Bärenstein stand ein Holzstapel in Flammen. Auch dort schlug ein Blitz ein.

Blitz schlug in Doppelhaushälfte in Gotha ein

Am Dienstagvormittag hat ein Blitz in eine Doppelhaushälfte im Cobstädter Weg in Gotha eingeschlagen. Dabei entzündete sich ein Bett und ging in Flammen auf. Die 71-jährige Mutter des Hausbesitzers konnte das Feuer schnell löschen, da sie gerade zu Besuch war. Dabei zog sie sich eine Rauchgasvergiftung zu und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Am Dienstagvormittag hat ein Blitz in eine Doppelhaushälfte im Cobstädter Weg in Gotha eingeschlagen. Dabei entzündete sich ein Bett und ging in Flammen auf. Die 71-jährige Mutter des Hausbesitzers konnte das Feuer schnell löschen, da sie gerade zu Besuch war. Dabei zog sie sich eine Rauchgasvergiftung zu und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden.


Auch die angrenzende Doppelhaushälfte wurde durch den Blitzschlag beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.

Kirchtürme nach Blitzeinschlag schwer beschädigt

Um 18.48 Uhr schlug ein Blitz in die Südseite der Turmhaube der Kirche in Basdorf ein - die Kirchenuhr über dem Eingang blieb in diesem Moment stehen. Im Gotteshaus explodierte regelrecht der Sicherungskasten, mehrere Steckdosen flogen aus den Wänden.

Um 18.48 Uhr schlug ein Blitz in die Südseite der Turmhaube der Kirche in Basdorf ein - die Kirchenuhr über dem Eingang blieb in diesem Moment stehen. Im Gotteshaus explodierte regelrecht der Sicherungskasten, mehrere Steckdosen flogen aus den Wänden.

Schieferstücke der Dacheindeckung und herausgerissenes Holz des Gebälks flogen bis zu 150 Meter weit.

Zum Glück fing der Turm-Dachstuhl kein Feuer. Der entstandene Schaden allein an der Kirche dürfte nach ersten Schätzungen im sechsstelligen Bereich liegen.

In der Nachbarschaft wurden Gebäude und Fahrzeuge durch Trümmerteile beschädigt, in einigen Nachbargebäuden waren ebenso die Steckdosen explodiert. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.

Anmerkung der Redaktion

Die Blitzdatenabfrage ergibt:
28.04.2011 18:49:07: Wolke-Erde-Blitz 96,7 kA (Strom)

Betonbrocken fallen vom Kirchturm

Auch in München Riem schlug in ein Blitz in eine Kirche (St. Florian) ein. Dabei wurden vom 37 Meter hohen Turm Betonteile - bis zu 2 Fäuste groß - von der Spitze abgesprengt. Sie schleuderten bis zu 20 Meter weit auf den Kirchenvorplatz. Verletzt wurde niemand.

Die herbeigerufene Feuerwehr brauchte keinen Brand zu löschen. Wohl aber inspizierten sie mit einer Hubbühne die Turmspitze. Dort schlugen sie die restlichen lockeren Brocken ab.

Neben dem Schaden am Kirchturm wurden noch Überspannungsschäden an der Uhrsteuerung und der allgemeinen Elektrik festgestellt.

Dachstuhlbrand: Gasflasche explodiert

Heftige Gewitter sind in Nacht zu Samstag und in den Morgenstunden vor allem über die westlichen Landesteile von Mecklenburg-Vorpommern hinweggezogen. Ein Blitzeinschlag hat dann ein Mehrfamilienhaus in Lübberstorf bei Neukloster (Kreis Nordwestmecklenburg) in Flammen gesetzt.

Heftige Gewitter sind in Nacht zu Samstag und in den Morgenstunden vor allem über die westlichen Landesteile von Mecklenburg-Vorpommern hinweggezogen. Ein Blitzeinschlag hat dann ein Mehrfamilienhaus in Lübberstorf bei Neukloster (Kreis Nordwestmecklenburg) in Flammen gesetzt.

 Dabei wurde ein Mann verletzt. Der Blitz war anscheinend in den Dachstuhl eingeschlagen. Als der Mann in der Dachwohnung zu löschen versuchte, ist in der Wohnung eine Propangasflasche explodiert.

Außerdem brannte das Dach einer Doppelhaushälfte in Kirchdorf auf der Insel Poel.

Brand eines Einfamilienhauses nach Blitzschlag in Lachendorf

Bei dem heftigen Gewitter, das am späten Mittwochabend aus Südosten über den Landkreis Celle zog, geriet ein Einfamilienhaus im westlichen Teil Lachendorfs nach einem Blitzeinschlag in Brand. Der Hauseigentümer hörte kurz vor 23.00 Uhr einen lauten Knall im Haus. Gleichzeitig fiel der Strom aus und die Rauchmelder im Dachgeschoss des Hauses schlugen Alarm.

Bei dem heftigen Gewitter, das am späten Mittwochabend aus Südosten über den Landkreis Celle zog, geriet ein Einfamilienhaus im westlichen Teil Lachendorfs nach einem Blitzeinschlag in Brand. Der Hauseigentümer hörte kurz vor 23.00 Uhr einen lauten Knall im Haus. Gleichzeitig fiel der Strom aus und die Rauchmelder im Dachgeschoss des Hauses schlugen Alarm.

Als er nach oben lief, musste er feststellen, dass das Dachgeschoss bereits brannte. Daraufhin brachte er seine Familie, die sich zum Zeitpunkt des Blitzeinschlags im Erdgeschoß aufhielt, in Sicherheit und alarmierte die Feuerwehr. Der Brand wurde durch zahlreiche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lachendorf gelöscht.

Personen wurden nicht verletzt. Der Dachstuhl des Einfamilienhauses wurde durch das Feuer jedoch komplett zerstört, so dass das Haus unbewohnbar wurde. Es entstand ein Schaden von ca. 100.000 Euro.

Später stellte sich heraus, dass auch in den anderen umliegenden Häusern der Strom kurzzeitig ausgefallen war.

Schaden an Gebäuden, Elektrogeräten, Bahnschranke

Ein Gewitter hat am Freitag (20.05.11) in Stockheim (Lkr. Rhön-Grabfeld) erhebliche Schäden an mehreren Gebäuden verursacht. Nach dem Blitzeinschlag in ein Wohnhaus wurden Telefonanlagen, Computer und weitere Geräte in der Umgebung außer Betrieb gesetzt.

Ein Gewitter hat am Freitag (20.05.11) in Stockheim (Lkr. Rhön-Grabfeld) erhebliche Schäden an mehreren Gebäuden verursacht. Nach dem Blitzeinschlag in ein Wohnhaus wurden Telefonanlagen, Computer und weitere Geräte in der Umgebung außer Betrieb gesetzt.

. Am Haus selbst beschädigte der Blitz die Fassade, den Kamin sowie den Elektroverteiler. Auch die Schranke samt Warnlicht an einem Bahnübergang funktionierte durch den Blitzschlag zeitweise nicht richtig.

Brand eines Kuhstalls

Am Donnerstag, 29.12.11, gegen 22.00 Uhr, kam es zu einem Brand eines Kuhstalls in Altenoythe. Aus bislang ungeklärter Ursache - vermutet wird ein Blitzeinschlag - geriet eine Stallung auf einem Gehöft im Bereich des Heubodens bzw. des Dachstuhls in Brand. Dem Landwirt gelang es die eingestallten Tiere (Kühe, Kälber, Rinder) frühzeitig nach draußen zu treiben, so dass Tiere nicht zu Schaden kamen.

Am Donnerstag, 29.12.11, gegen 22.00 Uhr, kam es zu einem Brand eines Kuhstalls in Altenoythe. Aus bislang ungeklärter Ursache - vermutet wird ein Blitzeinschlag - geriet eine Stallung auf einem Gehöft im Bereich des Heubodens bzw. des Dachstuhls in Brand. Dem Landwirt gelang es die eingestallten Tiere (Kühe, Kälber, Rinder) frühzeitig nach draußen zu treiben, so dass Tiere nicht zu Schaden kamen.

Es entstand ein Gebäudeschaden von rund 80.000 Euro, zudem wurden die sich im Gebäude befindlichen Melkanlagen beschädigt.

Die Freiwillige Feuerwehr Friesoythe und Altenoythe war mit neun Fahrzeugen und rund 45 Mann im Einsatz, um den Brand zu löschen.

Kurz vor der Brandentdeckung zog über der Ortschaft ein starkes Gewitter mit Blitzen. Brandermittler der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta haben die Brandursachenermittlung aufgenommen.

Brände nach Blitzeinschlägen; Schäden durch umstürzende Bäume

In Berlin-Hohenschönhausen schlug laut Augenzeugen (Anwohner) ein Blitz in einen Baum ein, der fünf darunter stehende Autos beschädigte.

Der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Dolgelin (Kreis Märkisch-Oderland) geriet durch einen Blitzeinschlag in Brand. Verletzt wurde niemand, die beiden Bewohner des Hauses konnten sich rechtzeitig retten. Das Einfamilienhaus blieb vorerst unbewohnbar.

In Berlin-Hohenschönhausen schlug laut Augenzeugen (Anwohner) ein Blitz in einen Baum ein, der fünf darunter stehende Autos beschädigte.

Der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Dolgelin (Kreis Märkisch-Oderland) geriet durch einen Blitzeinschlag in Brand. Verletzt wurde niemand, die beiden Bewohner des Hauses konnten sich rechtzeitig retten. Das Einfamilienhaus blieb vorerst unbewohnbar.

In Buxtehude-Dammhausen im Volkmannsweg wurde vermutlich durch einen Blitzeinschlag gegen 05:15 h der Dachstuhl eines Carports in Brand gesetzt. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren aus Dammhausen und Buxtehude konnte das Feuer schnell gelöscht werden, bevor es zu einem Übergreifen auf das daneben stehende Haus kommen konnte. Der Gesamtschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf ca. 20.000 Euro belaufen. Personen kamen nicht zu Schaden.

In Freudenberg (Landkreis Amberg-Sulzbach) stürzte gegen 21.54 Uhr nach einem Blitzeinschlag ein Baum um, beschädigte dabei eine Hochspannungsleitung und blieb noch mit der Baumkrone auf dem Dach eines Wohnanwesens liegen. Das Wohnanwesen wurde dabei nicht beschädigt.

Durch Blitzeinschläge wurden außerdem in zahlreichen Brandmeldeanlagen Fehlalarme ausgelöst.

2010

Blitz schlägt in Haus ein und Steckdosen kippen raus

Die Gewittersaison 2010 scheint eröffnet. Am vergangenen Dienstag hat im Schwarzwald um 17. 30 Uhr ein Blitz im Giebel eines Hauses im Neuenbürger Stadtteil Dennach eingeschlagen. Der Einschlag erschütterte das gesamte Gebäude. Der Gebäudeschaden war beträchtlich: Lampen gingen zu Bruch, Lichtschalter und Steckdosen wurden aus der Wand gedrückt; ein großer Teil des Dachgiebels musste ersetzt werden.

Die Gewittersaison 2010 scheint eröffnet. Am vergangenen Dienstag hat im Schwarzwald um 17. 30 Uhr ein Blitz im Giebel eines Hauses im Neuenbürger Stadtteil Dennach eingeschlagen. Der Einschlag erschütterte das gesamte Gebäude. Der Gebäudeschaden war beträchtlich: Lampen gingen zu Bruch, Lichtschalter und Steckdosen wurden aus der Wand gedrückt; ein großer Teil des Dachgiebels musste ersetzt werden.

Dachziegel und Holzsplitter des Giebels wurden Augenzeugen zufolge meterweit bis in die Nachbargrundstücke geschleudert. Auch die Stromversorgung des betroffenen Haushalts sowie der umliegenden Gebäuden war gestört. Überspannungen zerstörte mehrere Elektrogeräte.

Nach knapp fünf Minuten war bereits die Feuerwehr angerückt. Über zwei Meter des Firstes waren komplett abgedeckt worden. Die Feuerwehr deckte trotz des starken Regens sofort viele Ziegel neu ein. Mit dem Steiger-Fahrzeug einer Firma konnte dies an dem steilen Dach bewältigt werden. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Haager Maibaum vom Blitz getroffen

Bei dem schweren Gewitter letzte Nacht in Haag ist offenbar ein Blitz in den neu aufgestellten Maibaum eingeschlagen.

Bei dem schweren Gewitter letzte Nacht in Haag ist offenbar ein Blitz in den neu aufgestellten Maibaum eingeschlagen.

 Mehrere Figuren wurden in der Mitte geteilt. Der Schaden scheint aber nicht groß und die Standsicherheit nicht beeinträchtigt zu sein.

Scheune abgebrannt – 100 Tsd. Euro Sachschaden

Gegen 21.15 Uhr wurde der Polizei der Brand einer Scheune in Pollenfeld, Seuversholz, gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte die Scheune lichterloh. Durch die vorherrschenden starken Winde bestand großer Funkenflug und die Gefahr, dass die Flammen auf die angrenzenden Gebäude übergreifen könnten. Dies konnte durch die Feuerwehren verhindert werden.

Gegen 21.15 Uhr wurde der Polizei der Brand einer Scheune in Pollenfeld, Seuversholz, gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte die Scheune lichterloh. Durch die vorherrschenden starken Winde bestand großer Funkenflug und die Gefahr, dass die Flammen auf die angrenzenden Gebäude übergreifen könnten. Dies konnte durch die Feuerwehren verhindert werden.

Das Feuer konnte bis gegen 22.00 Uhr gelöscht werden. Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. Nach den Angaben des Geschädigten beläuft sich der Sachschaden nach ersten Schätzungen auf ca. 100.000 Euro.

Der Brand wurde vermutlich durch einen Blitzeinschlag versucht. Zum Zeitpunkt des Brandes herrschte in der Umgebung ein starkes Gewitter.

mehrere 100.000 Euro Sachschaden durch blitzbedingte Brände

Märkische Allgemeine 19.07.2010

Im Bereich Teupitz ist ein Dachstuhl nach einem Blitzeinschlag abgebrannt. Bei Prieros ging ein Bungalow nach Blitzeinschlag in Flammen auf, ebenso eine Scheune bei Neutrebbin im Landkreis Märkisch-Oderland.

Märkische Allgemeine 19.07.2010

Im Bereich Teupitz ist ein Dachstuhl nach einem Blitzeinschlag abgebrannt. Bei Prieros ging ein Bungalow nach Blitzeinschlag in Flammen auf, ebenso eine Scheune bei Neutrebbin im Landkreis Märkisch-Oderland.

Märkische Allgemeine 19.07.2010
Im Bereich Teupitz ist ein Dachstuhl nach einem Blitzeinschlag abgebrannt. Bei Prieros ging ein Bungalow nach Blitzeinschlag in Flammen auf, ebenso eine Scheune bei Neutrebbin im Landkreis Märkisch-Oderland.

Berliner Kurier 18.7.2010
In Schwerin am Teupitzer See schlug ein Blitz in ein leerstehendes Ferienhaus ein. Der Dachstuhl fing Feuer, Teile stürzten auf die darunter liegende Dachwohnung und verwüsteten sie. Personen kamen nicht zu Schaden.

Ein paar Kilometer entfernt in Klein Köris schlug ein Blitz in das Dach eines Bungalows und entflammte die Dämm-Materialen. Der Besitzer war vom Donner geweckt worden, hörte das Feuer und griff geistesgegenwärtig zum Gartenschlauch, um die ersten Flammen zu löschen. Unterstützung leistete die kurze Zeit später eintreffende Feuerwehr.

Süddeutsche, 17.7.2010
In Mittelfranken entstand in der Nacht auf Samstag ein Schäden von mehreren hunderttausend Euro. In Ettenstatt bei Gunzenhausen wurde eine Scheune ein Raub der Flammen. Die Bewohner des anliegenden Wohnhauses brachten sich unverletzt in Sicherheit. Rund 160 Feuerwehrmänner konnten das Feuer löschen und dabei verhindern, dass die Flammen auf das Wohnhaus übergriffen. Die Scheune brannte nieder - rund 100 000 Euro Schaden.

In Dinkelsbühl bei Ansbach löste ein Blitzeinschlag einen Schwelbrand im Dachstuhl eines Einfamilienhauses aus. Die Bewohner (60 J, 26 J) alarmierten die Rettungskräfte, die den Brand auf das Dachgeschoss begrenzen konnten - ca, 150 000 Euro Schaden

In Kirchberg im Wald bei Regen hat am Samstagmorgen ein Blitz den Dachstuhl eines Wohnhauses entflammt. Die Bewohner (61 und 59 J.) konnten das Haus unverletzt verlassen. Der Dachstuhl sowie das Obergeschoss brannten jedoch aus. Schaden rund 120 000 Euro.

see-online.info, 15. Juli 2010
Kurz nach 5.30 Uhr schlug bei dem schweren Gewitter ein Blitz in ein Wohngebäude in Heiligenberg ein und steckte das im Dachstuhl des Gebäudes verbaute Dämmmaterial in Brand. Das Feuer, das auf den Dachstuhl übergriff, wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Heiligenberg gelöscht. Die Bewohnern konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Durch den Blitzeinschlag fiel auch in benachbarten Wohngebäuden der Strom aus, so die Polizei. Sachschaden rund 80.000 Euro.

2009

Blitz schlägt in Haus ein

Im Biberacher Wohngebiet "Fünf Linden" schlug ein Blitz in den Kamin eines Reihenhauses ein. Der Kamin und um diesen etwa zwei Quadratmeter des Daches mitsamt Dachplatten wurden beschädigt, zum Glück entstand kein Brand.

Im Biberacher Wohngebiet "Fünf Linden" schlug ein Blitz in den Kamin eines Reihenhauses ein. Der Kamin und um diesen etwa zwei Quadratmeter des Daches mitsamt Dachplatten wurden beschädigt, zum Glück entstand kein Brand.

Durch die Überspannung wurde die gesamte Elektroinstallation im Haus beschädigt: Steckdosen und Lichtschalter flogen aus der Wand, Sicherungen verschmolzen mit der Fassung. Auch im Nachbargebäude gab es Überspannungsschäden. Die Bewohner kam mit dem Schrecken davon.

Das Dach wurde von der Feuerwehr provisorisch abgedichtet. Die Schadenssumme ist noch nicht bekannt.

Und noch ein Schaden "am Rande": Durch einen herabstürzenden Steinbrocken des vom Blitz getroffenen Kamins wurde ein nahe geparktes Auto des Nachbarn beschädigt.

2008

Ökonomiegenäude völlig abgebrannt - regionale Stromausfälle

In der Nacht auf Mittwoch kam es zu einem Blitzeinschla in den Ökonomieteil eines landwirtschaftlichen Anwesens auf Schiltacher Gemarkung. Innerhalb kürzester Zeit muss sich ein Brand entwickelt haben. In dem Ökonomiegebäude befanden sich Heu, Maschinen und eine komplette Schreinerwerkstatt, keine Tiere. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr bemühte sich der Eigentümer, zunächst die Maschinen zu retten. Dann musste er laut Polizeiangaben das lichtherloh brennende Gebäude verlassen, weil bereits brennende Gebäudeteile herunterstürzten. Fortan bekämpfte er das Feuer, um ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern. Die Ehefrau sorgte unterdessen dafür, dass die im Haus logierenden Pensionsgäste geweckt wurden und es unversehrt verlassen konnten.

In der Nacht auf Mittwoch kam es zu einem Blitzeinschla in den Ökonomieteil eines landwirtschaftlichen Anwesens auf Schiltacher Gemarkung. Innerhalb kürzester Zeit muss sich ein Brand entwickelt haben. In dem Ökonomiegebäude befanden sich Heu, Maschinen und eine komplette Schreinerwerkstatt, keine Tiere. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr bemühte sich der Eigentümer, zunächst die Maschinen zu retten. Dann musste er laut Polizeiangaben das lichtherloh brennende Gebäude verlassen, weil bereits brennende Gebäudeteile herunterstürzten. Fortan bekämpfte er das Feuer, um ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern. Die Ehefrau sorgte unterdessen dafür, dass die im Haus logierenden Pensionsgäste geweckt wurden und es unversehrt verlassen konnten.

Trotz sofortigem Einsatz der Feuerwehr Schiltach und der Überlandhilfen aus Schenkenzell und Schramberg brannte das Ökonomiegebäude vollständig nieder. Am Schluss stand lediglich noch ein Holzgerippe. Auch am unmittelbar daneben stehenden Wohngebäude entstand Brandschaden, da das Feuer auf einen Gebäudegiebel übergegriffen hatte. Den eingesetzten Feuerwehrkräften gelang es jedoch diesen Brand zu löschen. Bedingt durch den Brand und den Löscheinsatz ist das Wohnhaus bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar.

Ersten vorsichtigen Schätzungen der Polizei zufolge beläuft sich der Gesamtschaden auf mindestens 300 000 bis 350.000 Euro.

Regionale Stromausfälle

Wenige Minuten vor dem Blitzeinschlag in Hinterlehengericht registrierte das Blitzortungssystem in der Netzleitstelle des E-Werks Mittelbaden ebenfalls einen Blitzeinschlag. Beide 110.000-Volt-Leitungen des Energieversorgers EnBW im Bereich Schenkenzell waren davon betroffen. Der hierdurch verursachte Kurzschluss führte zur automatischen Abschaltung der Leitungen, welche die Umspannanlage Schenkenzell versorgen, meldete das E-Werk Mittelbaden. In der Folge wurde die Stromversorgung der Gemeinden Schenkenzell, Schiltach, Lehengericht, Kaltbrunn, Schapbach und Rippoldsau für ca. 25 Minuten unterbrochen. Bereits vor knapp zwei Wochen war es ein Blitzeinschlag in das 110 000 -Volt-Netz der EnBW gewesen, der im gleichen Gebiet einen Stromausfall ausgelöst hatte.

Windkraftanlage zerstört - Trümmer flogen 100 Meter

Einen arg zerfledderten Eindruck macht seit einem Sturm am vergangenen Samstag ein Windrad, das östlich von Engelgau steht. Eines der drei Rotorblätter ist in der Mitte abgeknickt und hängt schlapp herunter. In der Nacht zuvor hatte ein Gewitter über den Eifelhöhen getobt.

„Ich arbeitete gerade im Stall, als ich durch laute Geräusche aufmerksam wurde“, berichtete Tanja Ditsch, die auf dem benachbarten Pferdehof lebt. Als sie zum besagten Windrad sah, bekam sie es mit der Angst zu tun. „Durch die Unwucht im Rotor wackelte der ganze Turm. Es sah so aus, als ob er jeden Augenblick umfallen würde.“

Einen arg zerfledderten Eindruck macht seit einem Sturm am vergangenen Samstag ein Windrad, das östlich von Engelgau steht. Eines der drei Rotorblätter ist in der Mitte abgeknickt und hängt schlapp herunter. In der Nacht zuvor hatte ein Gewitter über den Eifelhöhen getobt.

„Ich arbeitete gerade im Stall, als ich durch laute Geräusche aufmerksam wurde“, berichtete Tanja Ditsch, die auf dem benachbarten Pferdehof lebt. Als sie zum besagten Windrad sah, bekam sie es mit der Angst zu tun. „Durch die Unwucht im Rotor wackelte der ganze Turm. Es sah so aus, als ob er jeden Augenblick umfallen würde.“

Der Engelgauer Manfred Reetz, der seine Hunde regelmäßig auf den benachbarten Feldwegen ausführt, kam kurz nach dem Unglück an den Windkraftanlagen vorbei. „Bruchstücke, die rund einen halben Meter lang waren, lagen auf dem Weg und den Wiesen“, erklärte er. Ein Stück des Propellers flog nach seinen Angaben rund 100 Meter weit und zerstörte eine Bank am Wegesrand. Spielende Kinder sammelten die Bruchstücke des Flügels ein und nahmen sie mit nach Hause. „Ich möchte nicht wissen, was passiert wäre, wenn ein spielendes Kind von einem Trümmerteil getroffen worden wäre“, meinte er besorgt.

„Wahrscheinlich wurde die Anlage von einem Blitz getroffen“, mutmaßt der Betreiber. Genauere Aussagen könne man aber erst dann machen, wenn ein Gutachter sich den Schaden angesehen habe. Die Anlage werde vier Mal jährlich gewartet, dabei würden auch die Rotorblätter überprüft. Ein möglicher Materialschaden wäre dabei aufgefallen. Doch selbst bei einem Blitzeinschlag dürfte so etwas eigentlich nicht passieren.

Das Windrad hat eine Nabenhöhe von 70 Meter, die Länge der Rotorblätter beträgt 28 Meter. Die Blätter bestehen aus glasfaserverstärktem Kunststoff, in den ein Stahlträger eingearbeitet ist. Bei dem Defenkt am letzten Samstag ist auch der Stahlträger herausgebrochen und liegt nun neben dem Turm im Feld. Die Lebensdauer eines Rotorblattes beträge normalerweise 20 Jahre.

Blitz trifft Flugzeug - Triebwerksausfall

Der Airbus A 321 war am Donnerstagabend um 22.35 Uhr vom Flughafen Zürich nach der griechischen Stadt Thessaloniki gestartet. Im Landeanflug geriet die Maschine in ein heftiges Gewitter und wurde vom Blitz getroffen. Das führte zu einem vorübergehenden Ausfall eines Triebwerks, wie ein Sprecher der Fluggesellschaft auf Anfrage sagte.

Der Airbus A 321 war am Donnerstagabend um 22.35 Uhr vom Flughafen Zürich nach der griechischen Stadt Thessaloniki gestartet. Im Landeanflug geriet die Maschine in ein heftiges Gewitter und wurde vom Blitz getroffen. Das führte zu einem vorübergehenden Ausfall eines Triebwerks, wie ein Sprecher der Fluggesellschaft auf Anfrage sagte.

Der Pilot habe darauf den Landeanflug abgebrochen und entschieden, nach Athen weiterzufliegen, um dort das Flugzeug überprüfen zu lassen. Es wurde während der Nacht gecheckt, jedoch kein Schaden festgestellt.

Am Morgen kurz nach 8.30 Uhr konnte der Airbus dann mit einer neuen Crew nach Thessaloniki weiterfliegen. Einige Passagiere zogen es jedoch vor, nicht mehr mit derselben Maschine zur nordgriechischen Hafenstadt zu fliegen. Weil deren Gepäck aussortiert werden musste, kam es zu grösseren Verzögerungen.

Blitz schlägt in geparktes Auto ein

Zeugen meldeten der Polizei während eines Gewitters einen Blitzeinschlag in geparktes Auto mit nachfolgendem Brand.

Zeugen meldeten der Polizei während eines Gewitters einen Blitzeinschlag in geparktes Auto mit nachfolgendem Brand.

Ermittlungen ergaben, dass aufgrund der Überspannungsenergie eines Blitzeinschlags die Elektronik dieses Fahrzeug beschädigt und der Innenraum stark verqualmt wurde. Die ebenfalls vor Ort anwesenden Einsatzkräfte der Feuerwehr suchten im Fahrzeuginnenraum nach etwaigen Brandnestern und klemmten die Batterie ab.

Quelle: Kreispolizeibehörde Neuss

Gewitter setzen Gebäude in Brand

Starke Regengüsse, Blitz, Donner und Hagel. Im Neuensteiner Ortsteil Kirchensall schlug gegen 6.30 Uhr der Blitz in das Dach einer Feldscheune ein. Die nach Feuerwehrangaben relativ neue Scheune geriet in Brand und mit ihr mehrere landwirtschaftliche Maschinen - darunter ein Traktor, ein Mähdrescher und ein Maishäcker. Obwohl die Neuensteiner Feuerwehr den Brand relativ schnell in den Griff bekommen hat, beläuft sich der Gesamtschaden nach Information des Künzelsauer Polizeisprechers Jürgen Baierl auf 70 000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

Starke Regengüsse, Blitz, Donner und Hagel. Im Neuensteiner Ortsteil Kirchensall schlug gegen 6.30 Uhr der Blitz in das Dach einer Feldscheune ein. Die nach Feuerwehrangaben relativ neue Scheune geriet in Brand und mit ihr mehrere landwirtschaftliche Maschinen - darunter ein Traktor, ein Mähdrescher und ein Maishäcker. Obwohl die Neuensteiner Feuerwehr den Brand relativ schnell in den Griff bekommen hat, beläuft sich der Gesamtschaden nach Information des Künzelsauer Polizeisprechers Jürgen Baierl auf 70 000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden.

Gaildorf: 150.000 Euro Schaden nach Blitzeinschlag

Im Kreis Schwäbisch Hall ist um 5.30 Uhr ebenfalls der Blitz in einen Hof eingeschlagen. Bei dem Brand eines Stalls in Kleinaltdorf (Nahe Gaildorf) kam es nach Schätzungen der Polizei zu einem Schaden von rund 150.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Gaildorf war mit rund 60 Einsatzkräften vor Ort. In dem Gebäude wurden einige Tiere gehalten. Ein Schwein verbrannte und ein Bulle erlitt so schwere Verletzungen, dass ihn ein Veterinär einschläfern musste.

In Ellwangen (Ostalbkreis) schlug der Blitz in ein Einfamilienhaus ein und löste einen Brand im Dachstuhl aus. Die Feuerwehr löschte die Flammen und verhinderte, dass sie auf Nachbargebäude übergriffen. Verletzt wurde niemand. Der Schaden wurde auf 50 000 Euro beziffert.

Blitz schlägt in Abgasrohr ein

Mit einem unwahrscheinlich lauten Knall schlug ein Blitz in ein Gebäude in Jever ein. Kurz darauf stand der halbe Dachstuhl des Hauses in der Straße Am Stellwerk bereits in Flammen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Jever und Cleverns waren mit acht Fahrzeugen und 40 Mann vor Ort im Einsatz. Der Sachschaden an dem 1995 erbauten Einfamilienhauses beläuft sich auf etwa 150.000 Euro. Menschen kamen zum Glück nicht zu Schaden: Die Bewohner waren zum Glück durch den Knall geweckt worden.

2007

Haus vom Blitz getroffen - Dämmung brannte nur kurz

Die Leitstelle Hersfeld-Rotenburg meldete gegen 23.35 Uhr während des schweren Gewitters einen Blitzeinschlag in das Dachgeschoss eines Wohnhauses in Neuenstein-Obergeis. Das Gebäude (Fachwerkbauweise) wurde vor einigen Jahren von einer Stallung in ein Wohnhaus umgebaut und restauriert. Der Blitz schlug unweit der Giebelwand in den Dachfirst ein. Es wurden einige Ziegeln zu Boden geschleudert. Der darunter befindliche Dämmstoff fing leicht an zu brennen Eine Nachbarin bemerkt den Blitzeinschlag und verständigte die sofort die Feuerwehr. Zu dieser Zeit befand sich die 20-jährige Tochter der Eigentümer allein im Haus und bemerkte den Ausfall der Stromversorgung. Sie wurde von Nachbarn gewarnt und konnte nach draußen gelangen.

Die Leitstelle Hersfeld-Rotenburg meldete gegen 23.35 Uhr während des schweren Gewitters einen Blitzeinschlag in das Dachgeschoss eines Wohnhauses in Neuenstein-Obergeis. Das Gebäude (Fachwerkbauweise) wurde vor einigen Jahren von einer Stallung in ein Wohnhaus umgebaut und restauriert. Der Blitz schlug unweit der Giebelwand in den Dachfirst ein. Es wurden einige Ziegeln zu Boden geschleudert. Der darunter befindliche Dämmstoff fing leicht an zu brennen Eine Nachbarin bemerkt den Blitzeinschlag und verständigte die sofort die Feuerwehr. Zu dieser Zeit befand sich die 20-jährige Tochter der Eigentümer allein im Haus und bemerkte den Ausfall der Stromversorgung. Sie wurde von Nachbarn gewarnt und konnte nach draußen gelangen.

Die Feuerwehr aus Bad Hersfeld sowie die Kollegen der Feuerwehren aus Neuenstein rückten zu dem vermeintlichen Dachstuhlbrand aus. Als die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichten, war eine leichte Rauchentwicklung in der unmittelbaren Nähe der vermeintlichen Einschlagstelle wahrnehmbar. Mit Hilfe der Drehleiter sowie der Wärmebildkamera wurden die betroffenen Stellen untersucht. Es konnte jedoch weder von außen noch vom Inneren des Gebäudes ein Feuer festgestellt werden. Somit beschränkte sich die Arbeit der Feuerwehr auf das provisorische Abdecken des beschädigten Daches. Neben den Feuerwehren aus der Gemeinde Neuenstein und der Kreisstadt Bad Hersfeld waren Kräfte der Polizei und des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatz.

Quelle: Osthessen-News.de 10.8.2007

Blitzeinschlag: Dachstuhl brennt

Kurz vor Mitternacht wurde der Hausherr durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen - ein örtliches Gewitter tobte über dem Lechtal. Laut Polizei brannte es bereits im Dachboden, als der Mann nachsah, ob etwas passiert war. "Es ging alles sehr schnell", bestätigt Jürgen Maute. Der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Meitingen war kurze Zeit später vor Ort, aber der Schaden sei nach dieser kurzen Zeit schon relativ groß gewesen: "Es war ja alles mit Holz verkleidet."

Kurz vor Mitternacht wurde der Hausherr durch einen lauten Knall aus dem Schlaf gerissen - ein örtliches Gewitter tobte über dem Lechtal. Laut Polizei brannte es bereits im Dachboden, als der Mann nachsah, ob etwas passiert war. "Es ging alles sehr schnell", bestätigt Jürgen Maute. Der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Meitingen war kurze Zeit später vor Ort, aber der Schaden sei nach dieser kurzen Zeit schon relativ groß gewesen: "Es war ja alles mit Holz verkleidet."

Die Löscharbeiten der Feuerwehren Meitingen und Langenreichen seien aufwändig gewesen, da sich die Brandherde innerhalb der Isolierung befunden hätten, sagt Maute. Um weitere Schäden zu vermeiden, sei extra eine Wärmebildkamera von der Feuerwehr Gersthofen angefordert worden, die Hitzequellen auch innerhalb der Holzdecke ausfindig machen könne. Maute: "Andernfalls hätten wir das ganze Dach aufreißen müssen. Ein Übergreifen des Feuers auf die unteren Stockwerke konnte damit verhindert werden.

Gegen 2.30 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 30 000 Euro.

aus: Augsburger Allgemeine, 23.08.2007

2006

Gewitter führt zu Fehlalarm - Brandmeldeanlage in Krankenanstalt gestört

Aufgrund der heftigen Gewitter, die heute Abend in Bad Ischl (Österreich) niedergingen, waren auch 2 Brandeinsätze zu verzeichnen.

Aufgrund der heftigen Gewitter, die heute Abend in Bad Ischl (Österreich) niedergingen, waren auch 2 Brandeinsätze zu verzeichnen.

Vermutlich war das Gewitter schuld, dass die Brandmeldeanlage der Sonderkrankenanstalt Herz-Kreislauf der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft in der Gartenstraße auslöste und dadurch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl zum Einsatz gerufen wurden. Gottlob konnte kein Brand festgestellt werden, sodaß die Feuerwehreinsatzkräfte, die mit mehreren Fahrzeugen zum Einsatzort ausgrückt waren, wieder in die Gerätehäuser einrücken konnten.

Der zweite Einsatz war eine Kontrolle in einem Einfamilienhaus in Traxleck, wo ein Blitz ins Gebäude eingeschlagen hatte und Schaden an den vorhandenen elektrischen Geräten verursachte sowie den gemauerten Kamin und den Sicherungskasten beschädigte. Hier wurde eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchgeführt, um sich zu vergewissern, dass durch den Blitzeinschlag kein (versteckter) Leitungsbrand entstanden ist, welcher sich als Glimmbrand ausbreiten könnten. Von den Feuerwehren Bad Ischl und Pfandl waren 35 Mann im Einsatz.

aus: Salzkammergut Internet Zeitung, 9.7.2006

Waldbrand durch Blitzschlag

Wegen der Trockenheit der vergangenen Wochen hat sich auch im Vorholz die Waldbrandgefahr erhöht. Wir sprachen mit Revierleiter Gerd Schuckert vom Forstamt.

Am Samstag kam es zu einem Brand im Vorholz. Was war die Ursache?

Wegen der Trockenheit der vergangenen Wochen hat sich auch im Vorholz die Waldbrandgefahr erhöht. Wir sprachen mit Revierleiter Gerd Schuckert vom Forstamt.

Am Samstag kam es zu einem Brand im Vorholz. Was war die Ursache?

Schuckert: Auslöser war ein Blitzeinschlag in einem Gebiet, in dem viele alte Eichen stehen. Bei dem Gewitter am Samstagnachmittag schlug der Blitz in einen alten Baum, an dessen Fuß Brennholz lagerte. Etwa 15 Raummeter entzündeten sich. Da das Brennholz schon seit Monaten dort lagerte, fing es an, lichterloh zu brennen.

Wer bemerkte den Brand?

Schuckert: Wir hatten Glück im Unglück. Eigentlich war niemand im Wald unterwegs, schließlich gab es ein starkes Unwetter. Aber um 19.30 Uhr, als es nicht mehr regnete, wollte ein Mitarbeiter des Forstamtes auf die Jagd gehen. Er bemerkte das Feuer, rief mich an, und ich verständigte die Wehren. Rund 10000 Liter Wasser benötigten die Bechenheimer, Nieder-Wieser und Nacker Feuerwehren, um den Brand zu löschen.

Griffen die Flammen auf den angrenzenden Baumbestand über?

Schuckert: Nein, sie blieben auf den Entstehungsort beschränkt. Denn durch den starken Regen - es gingen knapp 30 Millimeter Wasser pro Quadratmeter nieder - waren der Boden und die Pflanzen durchnässt.

Wie hoch ist die Brandgefahr im Vorholz generell?

Schuckert: Eher gering im Vergleich zu Wäldern mit großen Nadelholzbeständen mit viel trockenem Reisig am Boden, die einer erhöhten Gefahr ausgesetzt sind.

Wie sieht die Vegetation im Vorholz aus?

Schuckert: Wir haben hier hauptsächlich Laubholzbestände mit grüner Bodenvegetation. Im Vorholz finden sich zur Zeit auch keine Flächen mit abgetrocknetem Gras.

Quelle: Main-Rheiner

Gewitter mit Folgen: 2 Scheunen in Wegfurt zerstört ...

Gestern Abend gegen 18.50 Uhr ging ein heftiges Gewitter nieder. In Seefeld nahe Fürstenfeldbruck führte ein Blitzeinschlag zu einem Wohnhausbrand. Verletzt wurde niemand.

Gestern Abend gegen 18.50 Uhr ging ein heftiges Gewitter nieder. In Seefeld nahe Fürstenfeldbruck führte ein Blitzeinschlag zu einem Wohnhausbrand. Verletzt wurde niemand.

In Wegfurt im Landkreis Bad Neustadt schlug der Blitz in einen Bauernhof ein. Zwei Scheunen brannten vollständig nieder. Ein darin abgestellter Pkw, landwirtschaftliches Gerät und Maschinen sowie gelagertes Brennholz wurden ein Raub der Flammen. Der Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.

Quelle: Osthessen News

Einschlag löste Offenser Sirene aus

Das Gewitter am Mittwoch sorgte im Uslarer Land für mehrere Einsätze der Feuerwehr.

In Offensen wurde zuerst durch Blitzeinschlag um 22.50 Uhr die Sirene ausgelöst, bevor dann tatsächlich Alarm herrschte zur nachbarschaftlichen Hilfe in Heisebeck.

Das Gewitter am Mittwoch sorgte im Uslarer Land für mehrere Einsätze der Feuerwehr.

In Offensen wurde zuerst durch Blitzeinschlag um 22.50 Uhr die Sirene ausgelöst, bevor dann tatsächlich Alarm herrschte zur nachbarschaftlichen Hilfe in Heisebeck.

Blitzschlag war auch die Ursache dafür, dass die Brandmeldeanlage der Firma Plessmann in Uslar zweimal auslöste. Gebrannt hat es allerdings nicht, wie die Feuerwehr bei der Überprüfung feststellte.

Abgesehen vom Brand in Heisebeck bliebt das Uslarer Stadtgebiet vom Unwetter relativ verschont. Im Einsatz befanden sich insgesamt 30 Aktive.

aus: HNA 06.07.2006

Blitz schlägt in fahrendes Auto ein

Das war wahrhaftig eine hochspannende Geschichte, die Dagmar und Helmut Neuwerth erlebt und zum Glück unverletzt überstanden haben: Das Ehepaar aus Ruderting (Lkr. Passau) ist auf dem Weg zu Freunden im fahrenden Auto vom Blitz getroffen worden.

Das war wahrhaftig eine hochspannende Geschichte, die Dagmar und Helmut Neuwerth erlebt und zum Glück unverletzt überstanden haben: Das Ehepaar aus Ruderting (Lkr. Passau) ist auf dem Weg zu Freunden im fahrenden Auto vom Blitz getroffen worden.

Sonntagnachmittag verlassen die beiden gegen 15:30 Uhr in Hengersberg die Autobahn. Es regnet leicht, aber von Gewitter, Blitz und Donner keine Spur. "Plötzlich hat es brutal gescheppert, alles um uns herum war unglaublich hell. Wir haben gar nicht gewusst, wie uns geschieht", beschreibt Dagmar Neuwerth die Situation, als der Blitz wie aus heiterem Himmel eingeschlagen hat. Die 41-jährige sitzt auf dem Beifahrersitz, ihr Mann steuert den Wagen. "Wir waren gerade an einer Kreuzung mit nur ca. 30, 50 Stundenkilometer unterwegs. Und zum Glück hat Helmut einen kühlen Kopf bewahrt und das Lenkrad nicht verrissen."

Sekunden nach dem Blitz schießt den Neuwerths der Schreck in die Glieder. "Uns haben die Knie geschlottert", erzählt die Frau. Gespürt haben die beiden vom EInschlag nichts, dafür war der Knall umso einprägsamer. "So etwas Lautes habe ich noch nie gehört." Den Weg nach Lalling legen sie im Schneckentempo zurück - so beeindruckt und baff, dass sie kein einziges Wort miteinander wechseln.

Zu Hause untersuchen sie den Wagen genauer und lassen ihn in der Werkstatt überprüfen. Bei genauem Hinschauen ist an einer kleinen Stelle der Lack bis ins Blech hinein beschädigt. In der Werkstatt wird kein Fehler in der Elektronik oder ähnliches festgestellt. "Der Faradaysche Käfig hat funktioniert. Jetzt haben wir am eigenen Leib erfahren, dass einem der Blitz nichts anhaben kann, wenn man im Fahrzeug sitzt", sagt der 50-jährige nach dem praktischen Beweis für das im Schulunterricht gelernte physikalische Gesetz.

Deshalb hat seine Frau auch einen Vorsatz für den in Kürze anstehenden Zelt-Urlaub in Kroatien gefasst: "Sobald es zu donnern beginnt, verziehe ich mich in unser Auto."

aus: Passauer Neue Presse 24.8.2005

Enorme Schäden durch Blitzeinschlag

Heftige Gewitter und Blitzeinschläge zerstörten Sonntagnachmittag in Weissenbach an der Triesting mehrere Telefonanlagen und richteten beträchtliche Schäden an. Trümmer flogen zwölf Meter weit.

Heftige Gewitter und Blitzeinschläge zerstörten Sonntagnachmittag in Weissenbach an der Triesting mehrere Telefonanlagen und richteten beträchtliche Schäden an. Trümmer flogen zwölf Meter weit.

Heftige Gewitter und Blitzeinschläge zerstörten Sonntagnachmittag in Weissenbach an der Triesting mehrere Telefonanlagen und richteten beträchtliche Schäden an. Trümmer flogen zwölf Meter weit.
Ein Haupttelefonmast in einer Siedlung wurde, so die Sicherheitsdirektion, vom Blitz getroffen. Der Blitz fuhr entlang der Telefonleitungen in die angrenzenden Familienhäuser.

Die Freiluftleitungen des Hauptmastens wurden teilweise abgeschmort, wodurch eine über die Gemeindestraße gespannte Freileitung auf die Fahrbahn zu stürzen drohte.

Durch die Wucht des Einschlages wurde eine Installationsabdeckung des Telefonmasten aus ihrer Verankerung gerissen und 12 Meter weit auf das gegenüberliegende Nachbargrundstück geschleudert.

Neben dem Telefonmasten wurde eine Ecke einer betonierten Gartenmauer des Hauses Siedlung am Brand 21 abgerissen. Im Haus explodierte ein Wandverbau. In einem weiteren Haus der Siedlung wurden die Telefone aus der Wand gerissen und ein Holzverbau des Festnetzanschlusses durch eine Explosion zerstört. Im Garten des Hauses entwickelten sich abgesplitterte Teile von Gartenstützmauern als Geschosse und zerstörten Teile der Hausfassade sowie Holzzaunfelder. Drei weitere Häuser wurden ebenfalls durch die herumfliegenden Teile noch beschädigt.

Auch das Dach einer überdeckten Terrasse wurde durch aufgewirbelte Steine durchschlagen.
Verletzt wurde niemand.

Quelle: ORF (Österreich), Weissenbach 24.04.2006

2005

Schweiz: Blitz schlägt in Auto ein, Gebäude abgebrannt

In Unterlangenegg (BE) wurden ein junger Mann und eine junge Frau durch einen Blitzschlag verletzt. Sie standen unmittelbar neben einem Auto, in das der Blitz einschlug, wie die Polizei mitteilte. Die beiden wurden zu Boden geschleudert. Die junge Frau erlitt erhebliche Verletzungen, ihr Begleiter wurde nur leicht verletzt.

In Unterlangenegg (BE) wurden ein junger Mann und eine junge Frau durch einen Blitzschlag verletzt. Sie standen unmittelbar neben einem Auto, in das der Blitz einschlug, wie die Polizei mitteilte. Die beiden wurden zu Boden geschleudert. Die junge Frau erlitt erhebliche Verletzungen, ihr Begleiter wurde nur leicht verletzt.

In Zug geriet ein Doppeleinfamilienhaus durch einen Blitzeinschlag in Brand. Der Sachschaden ist beträchtlich. Verletzt wurde niemand.

Auch in Grub (AI) wurde ein Wohnhaus von einem Blitz getroffen. Der Blitz schlug so heftig in den Kamin ein, dass dieser vom Dach «gefegt» wurde. Durch herumfliegende Schornsteinteile wurden die Fassade des Nachbarhauses sowie ein Auto beschädigt. Auch die elektrischen Installationen des Hauses wurden in Mitleidenschaft gezogen.

In Schleitheim (SH) schlug ein Blitz in einen Hochspannungsmast ein. Dies führte zu einem Glimmbrand und später zu einem Stromausfall in der ganzen Gemeinde.

Auf der Alp Spinnerligrön in Sangernboden (BE) wurde eine Scheune vom Blitz getroffen und brannte ab. Der Sachschaden beläuft sich auf 100 000 Franken. Auch hier wurde niemand verletzt.

Quelle: Basler Zeitung, 15.7.2005

2004

Blitzeinschlag in Fahnenstange verursacht Schaden von ca. 10.000 Euro - Elektronik in abgestellten Autos beschädigt

Während eines kurzen, aber heftigen Gewitters schlug im Autohaus "Berg und Sohn" an der Hamburger Straße etwa um 16 Uhr der Blitz zuerst in eine Fahnenstange und - weitergeleitet durch eine nasse Regenrinne - in den Asphalt ein. Pflastersteine flogen durch die Luft und die gesamte Elektronik des Hauses brach zusammen.

Während eines kurzen, aber heftigen Gewitters schlug im Autohaus "Berg und Sohn" an der Hamburger Straße etwa um 16 Uhr der Blitz zuerst in eine Fahnenstange und - weitergeleitet durch eine nasse Regenrinne - in den Asphalt ein. Pflastersteine flogen durch die Luft und die gesamte Elektronik des Hauses brach zusammen.

Auf gut 10 000 Euro schätzt Geschäftsführer Henning Bührig den Schaden. "Im Moment des Einschlags sind sämtliche Sicherungen rausgeflogen und unsere Telefonanlage ist hinüber." Die übrigen elektrischen Geräte werden zurzeit noch geprüft. Im Moment muss im Autohaus also improvisiert werden: Telefonieren mit dem Handy und schreiben mit Zettel und Stift. "Ganz ehrlich, ich hatte den Eindruck, da ist etwas nur haarscharf an mir vorbeigegangen", sagte Henning Bührig, dessen Büro am nächsten an der Einschlagstelle liegt.

Der Krach war bestimmt kilometerweit zu hören", berichtet Verkäufer Hans-Peter Kujer. "Ich dachte zuerst an einen Bombenanschlag." Zum Zeitpunkt des Geschehens befand er sich mit einem Kunden im Gespräch. "Auf einmal wurde es zappenduster und wir haben uns nur noch die Hände über den Kopf gehalten."

"Glück im Unglück" hätten sie gehabt, sagt Kujer. Menschen blieben zum Glück unverletzt; leichte Schäden gab's an zwei Autos. "Hätte da einer gestanden, der hätte sich über seine Rente keine Gedanken mehr machen müssen", meint Bührig mit Galgenhumor.

Schäden am Verbundpflaster und Rinnen

Nicht nur bei Berg und Sohn, sondern in der gesamten näheren Umgebung zeigte der Blitz-Einschlag Wirkung. Der Verkehr stand kurz still, da die Schranken am Bahnübergang herunterfielen. Kujer: "Auch in Nachbargebäuden fiel der Strom aus."

Quelle: Barbara Olze, Braunschweiger Zeitungsverlag, Donnerstag, 01.07.2004

Unser ABB-Experte Ernst-August Hampe fügt hinzu:

In der Nachbarschaft sind an einem weiteren Gebäude u.a.
drei Brandmeldezentralen, eine Personenrufanlage und Torsteuerungen beschädigt worden. Ca. 200 bis 300 m entfernt befindet sich ein Heizkraftwerk mit einem 190 m-Schornstein.

Ein ähnlicher Schaden hatte sich schon einmal vor etwa 15 Jahren in einem Bürogebäude ereignet, dabei waren etwa 20 bis 30 Rechner außer Betrieb gesetzt worden.

Um 8 Uhr war's plötzlich Nacht: Schweres Unwetter sorgt für Schaden in Millionenhöhe

Blitze zuckten im Minuten-Takt am Himmel, fast 20 Liter Regen pro Quadratmeter prasselten teilweise in einer Stunde nieder, und das laute Donnergrollen holte so manchen unsanft aus dem Schlaf: Ein Unwetter hat gestern Morgen über Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gewütet. Gegen 8 Uhr brach der Sturm los, der einen Schaden in Millionenhöhe anrichtete. Wie Feuerwehrsprecher Gerd Bramfeld aber den HAN mitteilte, blieb der Süden Hamburgs weitgehend verschont. Insgesamt hielten rund 260 wetterbedingte Einsätze die zirka 450 Retter in der Hansestadt auf Trab. Im Landkreis Harburg habe es hingegen nach Angaben der Einsatzleitzentrale lediglich zehn Einsätze gegeben. In den meisten Fällen forderten umgestürzte Bäume, überflutete Straßen und voll gelaufene Keller die Kräfte.

Blitze zuckten im Minuten-Takt am Himmel, fast 20 Liter Regen pro Quadratmeter prasselten teilweise in einer Stunde nieder, und das laute Donnergrollen holte so manchen unsanft aus dem Schlaf: Ein Unwetter hat gestern Morgen über Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gewütet. Gegen 8 Uhr brach der Sturm los, der einen Schaden in Millionenhöhe anrichtete. Wie Feuerwehrsprecher Gerd Bramfeld aber den HAN mitteilte, blieb der Süden Hamburgs weitgehend verschont. Insgesamt hielten rund 260 wetterbedingte Einsätze die zirka 450 Retter in der Hansestadt auf Trab. Im Landkreis Harburg habe es hingegen nach Angaben der Einsatzleitzentrale lediglich zehn Einsätze gegeben. In den meisten Fällen forderten umgestürzte Bäume, überflutete Straßen und voll gelaufene Keller die Kräfte.

In Neugraben schlug der Blitz in einen Dachstuhl eines Einfamilienhauses ein und entfachte ein Feuer, das sich auf rund zehn Quadratmeter ausbreitete. Jürgen H. (73) zog sich bei den Löscharbeiten mit einem Gartenschlauch eine Rauchgasvergiftung zu. Seine gleichaltrige Frau Eva H. erlitt wegen der Aufregung Herzrhythmusstörungen. Das Ehepaar wurde ins AK Harburg gebracht.
Außer Dächern in Hamburg und Umland ging auch eine Windkraftanlage nahe Wulfshagen (Kreis Rendsburg-Eckernförde) in Flammen auf. Es entstand Totalschaden in Höhe von zwei Millionen Euro. In dem Chemiebetrieb Dow Chemical in Stade entzündete sich vermutlich ebenfalls durch einen Blitzschlag ein Wasserstoffgemisch, das aus einem Schornstein abgeblasen wurde. Die Flammen waren von weiten zu erkennen, ein Schaden entstand allerdings nicht.

In Stade erreichten die Sturmböen eine Geschwindigkeit von bis zu 70 Stundenkilometern. Mehrere Bäume knickten wie Zahnstocher um. Einer blockierte für eine halbe Stunde die Bahnstrecke StadeCuxhaven. Auch der Schienenverkehr zwischen Hamburg und Kiel sowie Westerland kam zum Erliegen: Ein Blitzeinschlag hatte eine Störung in einem Stellwerk in Pinneberg verursacht. Auch zwei Reetdachhäuser in Nordfriesland wurden Opfer eines Blitzes. Eines der beiden Häuser, das unbewohnt war, brannte bis auf die Grundmauern ab. Ebenso konnte die Feuerwehr bei einem Brand einer Scheune in Lehmrade (Kreis Herzogtum Lauenburg) nicht mehr viel ausrichten. In allen drei Fällen entstand ein Sachschaden von rund 200 000 Euro. In Hemmor (Kreis Cuxhaven) riss eine Gewitterböe das Dach einer Scheune ab. Einzelne Teile flogen bis zu 20 Meter weit, wirbelten in ein benachbartes Wohnhaus und verletzten eine Frau (43) leicht an den Beinen. Der übrige Landkreis Cuxhaven sowie Bremen und Bremerhaven kamen mit einem blauen Auge davon. Schwer verletzt wurde bei einem Verkehrsunfall in Bad Bramstedt (Kreis Segeberg) ein Siebenjähriger. Ein Lkw-Fahrer hatte den Jungen mit seinem Fahrrad wegen der schlechten Sicht übersehen.

Auch beim Recyclinghof Georgswerder hinterließ das Gewitter seine Spuren: Ein Blitzeinschlag beschädigte die elektrischen Anlagen und verursachte einen Stromausfall. Deshalb blieb die ehemalige Deponie gestern geschlossen. (...)

Fest der Seehasen: Blitz schlägt in Riesenrad

Beim Seehasenfest im hinteren Hafen verhieß ein wolkenfreier Himmel am Nachmittag einen wunderschönen Festabend. Mit der Zeit füllte sich der Platz mit - so die Polizei - bis zu 50.000 Besuchern, als es gegen 21 Uhr leicht anfing zu nieseln.

Beim Seehasenfest im hinteren Hafen verhieß ein wolkenfreier Himmel am Nachmittag einen wunderschönen Festabend. Mit der Zeit füllte sich der Platz mit - so die Polizei - bis zu 50.000 Besuchern, als es gegen 21 Uhr leicht anfing zu nieseln.

Gegen 21.15 Uhr brach urplötzlich ein heftiges Unwetter mit heftigen Windböen vom See her los. Fluchtartig verließen die Besucher den Platz. Der anfängliche Nieselregen wandelte sich schlagartig in einen Wolkenbruch, der den Rummelplatz in eine Matsch- und Schmierlandschaft verwandelte. Innerhalb der ersten 10 Minuten des Unwetters hatten die Johanniter schon mehr als 20 Menschen mit Sturzverletzungen in ihren Zelten. Als ins Riesenrad kurz nacheinander zwei Blitze einschlugen, brach Panik aus.

Dem Krisenmanagement der Johanniter war es zu verdanken, dass es weiterhin geregelt ablief. Während sich die meisten auf den Heimweg gemacht hatten, was zu heillosen Staus führte, stellten sich die anderen dicht gedrängt zum Schutz vor dem Regen unter: in Telefonzellen Karussels, Autoscootern, unter überdachten Verkaufsständeh. Erst gegen 23 Uhr normalisierte sich die Lage wieder langsam.


Blitzeinschlag in die Bismarckeiche in Neuberg

Die Schadensbilder dokumentieren einen Blitzeinschlag in einen historischen Baum in Neuberg (Hessen). Die sogenannte Bismarckeiche wurde anlässlich eines Besuchs von Reichskanzler Bismarck gepflanzt. Am 17.7.2007 schlug der Blitz ein. Der zur Erde abfließende Blitzstrom rief diverse Schäden am Baum hervor.

Bemerkenswert ist, dass in der Nähe des Stammes eine Ruhebank für Wanderer steht. Wenn sich dort jemand während des Blitzeinschlags aufgehalten hätte, wäre mit großer Wahrscheinlichkeit ein Personenschaden zu beklagen gewesen.


Weitere Informationen

Flugzeuge nach Blitzschlag nicht einsatzbereit

Kommt es zu einem Blitzeinschlag in ein Flugzeug am Boden, muss dieses vor dem erneuten Einsatz umfassend kontrolliert werden. Dies dauert bis zu 16 Stunden

Kommt es zu einem Blitzeinschlag in ein Flugzeug am Boden, muss dieses vor dem erneuten Einsatz umfassend kontrolliert werden. Dies dauert bis zu 16 Stunden

Dies sagte Eurowings-Chef Thorsten Dirks in einem Interview am 12.06.2018. Im Mai und Juni hätte es im Durchschnitt etwa drei Blitzeinschläge pro Woche in Flugzeuge am Boden gegeben.
Quelle: Reuters , 13. Juni 2018, abgerufen am 20.6.2018

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