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4. Dialogplattform Podiumsdiskussion

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21.06.2018

Sektorenkopplung von Strom, Wärme und Kälte

4. Dialogplattform Power-to-Heat 2018

Kontakt
ETG Geschäftsstelle
Prof. Richard Hanke-Rauschenbach
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„Politik trifft Wirtschaft und Wissenschaft“: Unter dem Motto wurde in die Niedersächsischen Landesvertretung Berlin zu einer Podiumsdiskussion anlässlich der 4. Dialogplattform Power-to-Heat eingeladen.

Mit dabei waren  Dr. Julia Verlinden (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Martin Neumann (MdB, FDP), Frank Doods (Staatssekretär Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz), Robert Hinterberger NEW ENERGY Capital Invest GmbH, Austria) und Dr. Stephan Tenge (Avacon AG). Sie diskutierten regulatorische Rahmenbedingungen und erforderliche zukünftige Entwicklungen der Sektorenkopplung im Rahmen der Energiewende. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Prof. Dr. Richard Hanke-Rauschenbach (Leibniz Universität Hannover).

Mit Power-to-Heat zur Energiewende

P2H-Podiumsdiskussion2
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Als wichtige Option für die Gestaltung des zukünftigen Energieversorgungssystems wird die Nutzung von Strom im Wärme- und Kältemarkt gesehen. Unter dem Begriff Power-to-Heat werden nicht nur die bekannten Technologien wie Heizwiderstände oder elektrische Wärmepumpen verstanden. In Zukunft werden weitere vielversprechende Optionen zur Nutzung von Strom in der industriellen Prozesstechnik erwartet.

Strom kann volkswirtschaftlich und ökologisch sinnvoll direkt für die Nutzung im Wärme- und Kältesektor verwendet werden, um dort die immer noch überwiegend genutzten fossilen Energieträger zu substituieren.

Power-to-Heat ist somit einer der wichtigsten Bausteine bei der Umsetzung der Energiewende und eine Schlüsseltechnologie für die Kopplung der Energiesektoren.

Bildergalerie

Themenschwerpunkte

  • Netzkonzepte heute und morgen
  • Konvergenz von Strom- und Gasnetzen inkl. Systemintegration
  • Smart Grids mit entsprechenden Geschäftsmodellen, dem dazugehörigen
  • Zellulare, multimodale Energienetze, Sektorenkopplung
  • Smart Grids mit entsprechenden Geschäftsmodellen, dem dazugehörigen regulatorischen Rahmen, Smart Metering sowie Energieeffizienz und die daraus resultierenden Anforderungen an die Netze der Zukunft 
  • Netzentwicklung und Asset-Management unter dem Aspekt von Versorgungsqualität und Wirtschaftlichkeit
  • Technische Innovationen, neue Technologien: Supraleitung, FACTS, HGÜ, spezielle Fragen zu Strombegrenzern und Elektromobilität.

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