Der Elmshorner Fernmeldeturm vom Typ »FMT 10«, der ursprünglich auch als Antennenträger für die Ausstrahlung des analogen Fernsehsignals diente, dokumentiert nicht nur die zunehmende Ausbreitung des Richtfunkverkehrs bis in die untere Netzebene, sondern auch das Ende des „Analogfernsehens”.
Beschreibung
erbaut: 1988
Bauherr: Deutsche Bundespost
Der 1988 fertiggestellte Fernmeldeturm in Elmshorn vom Typ »FMT 10« hatte ursprünglich außer als Richtfunkturm auch die Funktion als Antennenträger für die Aussendung des analogen Fernsehsignals. Nach der Umstellung auf das digitale DVB-T-Fernsehsignal wurde die Turmspitze 2014 demontiert.
Der mit geradem Schaft konstruierte Stahlbetonturm ist heute noch 85 m hoch. Die auf den drei Antennenplattformen montierten Antennen dienen dem Mobilfunk- und Richtfunkverkehr.
Informationsstand: 09.08.2017
Schlagworte: Sendeanlagen; Informations- und Kommunikationstechnik (IKT); Nachrichten- und Kommunikationstechnik; Fernseh- / Fernmeldetürme
Stichworte: Fernmeldeturm; Elmshorn; FMT 10; Richtfunkturm; Antennenträger; analoges Fernsehsignal; DVB-T-Fernsehsignal; Stahlbetonturm; Antennenplattform; Mobilfunk; Richtfunk; Deutsche Bundespost
Quelle(n)
- Jörg Schlaich / Fritz Leonhardt, Fritz, Zur konstruktiven Entwicklung der Fernmeldetürme in der Bundesrepublik Deutschland; in: Jahrbuch des elektrischen