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VDE
15.01.2019

Geschichte der ETG

Vorsitzende seit 1974

PeriodeVorsitzender
1974 - 1977Direktor Dr.-Ing. Konrad Geigenmüller
1978 - 1980Prof. Dr.-Ing. Philipp Klaus Sattler
1981 - 1983Prof. Dipl.-Ing. Dietrich Oeding
1984 - 1986Dr.-Ing. Ernst Joachim Preuss
1987 - 1989Direktor Prof. Dr.-Ing. Bruno Müller
1990 - 1992Prof. Dr.-Ing. Ernst Hagenmeyer
1993 - 1995Prof. Dr.-Ing. Egon Peschke
1996 - 1998Dr.-Ing. habil. Lutz Bochanky
1999 - 2001Prof. Dr.-Ing. Hans-Jürgen Haubrich
2002 - 2007Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schröppel
2008 - 2013  Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreusel
2014 - 2016Prof. Dr.-Ing. Rainer Speh
seit 2017Prof.  Dr.-Ing. Christian Rehtanz

Geschäftsführungen

Jahr Geschäftsführung
1975 - 1979Dr.-Ing. Archibald Grütz
1980 - 2001Dr. rer. nat. Gerhard Jesse
2001 - 2015  Dipl.-Ing. Wolfgang Glaunsinger
11/2015Dr.-Ing. Thomas Benz

Rückblick

JahrEreignis
1974

Gründung der ETG; Beschluß der VDE-Delegierten-Versammlung im Dezember `73 in Frankfurt am Main. Die 1. ETG-Vorstandssitzung findet in München statt im Zusammenhang mit der Fachtagung am 13.-14. Mai "Elektrische Maschinen und Antriebe in thermischen Kraftwerken"; beides geleitet von Dr.-Ing. K. Geigenmüller, Berlin

1975

Erste Wahl. Dr. Geigenmüller wird Vorsitzender. Erster ETG-Fachbericht erscheint beim VDE-Verlag Das erste ETG-Fachforum wurde am 28.11.1975 im VDE-Haus in Frankfurt/Main veranstaltet Einführung des ETG-Literaturpreises für herausragende Arbeiten.

1979 Wechsel des ETG-Publikationsorgans von etz-a zur etz. Als Fachorgan für tiefergehende Aufsätze wird das etz-Archiv beim VDE-Verlag geschaffen. VDE-Tage Budapest werden von ETG und NTG (heute ITG) mit dem MEE veranstaltet.

1980

VDE-Tage Polen werden von ETG und NTG in Warschau mit dem SEP veranstaltet Bisheriger Besucherrekord (750 Teiln.) einer ETG-Fachtagung "Netzbetrieb" in Hamburg

1983

Erste Vergabe des Herbert-Kind-Preises

1990

Die ETG Mitgliederzahl übersteigt 10 000, da viele Mitglieder aus den neuen Bundesländern in den VDE eintraten und sich der ETG zuordneten. Dabei sind 2000 ETG-Jungmitglieder

1991

Die European Transactions on Electrical Power (ETEP), eine europäische, englisch-sprachige Zeitschrift, löst das etz Archiv ab. In beiden publizierten viele ETG-Literatur-Preisträger. ETG- Jubiläumsveranstaltung: 100 Jahre Drehstrom in Frankfurt/Main.

1993

Erste ETG-Tage in Mannheim vom 20. - 21. Oktober 1999

1995

Die ETG-Jungmitglieder (ca. 2000) üben erstmalig das Wahlrecht aus EUREL-Power unter Mitwirkung der ETG wird in Brüssel gegründet.

1997

Gemeinsame Veranstaltung der ETG-Tage und des Summer Meetings der PES des IEEE im Juli 97 in Berlin

1999

 Die ETG feiert in München mit den ETG-Tagen 99 ihr 25jähriges Jubiläum

2000

Internationaler VDE-Kongress MICRO.tec während der EXPO-Weltausstellung in Hannover mit ETG-Veranstaltung

2001

Dr. Jesse, seit über 20 Jahren ETG-Geschäftsführer, geht in den Ruhestand.

Die Geschäftsführung der ETG und die des Deutschen Komitees der CIGRE wird Ende 2001 zusammengeführt

2002

Seit Januar 2002 gibt die ETG zweimal jährlich eine Mitgliederinformation über technische Trends und aktuelle Vorgänge in der ETG heraus. Damit soll der Mitgliedernutzen erhöht und der Dialog mit den ETG-Mitgliedern gefördert werden

Einführung einer neuen Struktur und neuer Aufgaben der ETG-Fachbereiche und –Fachausschüsse. Die Fachgruppen „Elektrische Energieversorgung“, „Anwendung elektrischer Energie“ und „Querschnittstechnologien“ werden eingeführt

Vereinbarung einer engeren Zusammenarbeit der Energietechnischen Gesellschaften von electrosuisse, OVE und VDE (DACH). Seither regelmäßige Treffen der Vorsitzenden und Geschäftsführer (Informationsaustausch, Anstoß gemeinsamer Aktivitäten) und jährliche Veranstaltung einer gemeinsamen Tagung, die abwechselnd von den Gesellschaften in den drei Ländern ausgerichtet wird

2003

Veröffentlichung der ersten VDE/ETG-Analyse „Stromversorgungsstörungen in den USA/Kanada, London, Schweden/Dänemark und Italien – Anlässe und Abläufe, Ursachen und Konsequenzen“ zu den großflächigen Stromausfällen 2003 in Nordamerika, England, Südschweden/Dänemark und Italien Seither Veröffentlichung von mehr als 20 ETG-Studien zu aktuellen Themen der Elektrischen Energietechnik. Präsentation in Medien, Politik, Konferenzen etc.

Ziel ist es, die ETG als die Instanz der technisch-wissenschaftlichen Vernunft auf dem Gebiet der Elektrischen Energietechnik in Politik und Medien zu positionieren. ETG-Vertreter werden zunehmend Interviewpartner für Fernsehen, Rundfunk und Presse

2004

30 Jahre ETG. Herausgabe der Festschrift „Energie – Strom: Erzeugung, Netze, Anwendung

Grundsätzliche Erneuerung und attraktivere Gestaltung der ETG-Homepage: Bedienerfreundliche Verzeichnisstruktur, Ausweitung der Fachinhalte und Informationen, ausgeprägte Unterscheidung zwischen Inhalten für VDE-Mitglieder und Externe, Bestellung von Publikationen

Nutzung des VDE-Dokumentenservers durch ETG-Gremien als teamorientierte Serviceplattform für die Sitzungsvor- und Nachbereitung, Bearbeitung von Dokumenten, online-Termin- und Aufgaben

2007

Die ETG-Vorstandswahl wird erstmals online durchgeführt

Eine ETG-Studie (Dezentrale Energieversorgung 2020) wird erstmals ins Englische übersetzt und in die DKE- und IEC-Arbeit eingebracht. Ziel ist es, geeignete Standardisierungsaktivitäten anzustoßen

2008

Verabschiedung eines ETG-Tagungskonzeptes als Leitfaden für die Ausrichtung künftiger ETG-Tagungen

Seit 2008 werden der ETG Award, die VDE Ehrenmedaille und die VDE Ehrenurkunde an verdiente ETG-Ehrenamtliche verliehen

Erstmaliger ETG-Workshop „Möglichkeiten der Kooperation von ETG und VDE Bezirksvereinen sowie VDE Landesvertretungen“. Ziel ist eine gegenseitige Information über aktuelle Aktivitäten, Initiierung gemeinsamer Aktivitäten und der Aufbau kontinuierlicher Kontakte. Später gemeinsam mit ITG und seit 2013 als WBB-Workshop.

2009

Der ETG-Kongress 2009 in Düsseldorf verzeichnet die Rekordteilnehmerzahl von 730

2011Erste gemeinsame Vorstandssitzung von ETG und ITG. Ziel ist ein regelmäßiger Informationsaustausch über Aktivitäten in beiden Fachgesellschaften und die Suche nach Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit. Ergebnis sind u. a. gemeinsame Task Forces und Tagungen. Gegenseitige Einladungen zu den Vorstandssitzungen
2012

Durchführung einer ETG-Mitgliederbefragung. Per online-Befragung werden die Mitglieder über verschiedene Aspekte der ETG-Arbeit befragt mit dem Ziel, die ETG weiter zu entwickeln und auf die Zukunft auszurichten

Die Zusammenarbeit mit den VDE Young Professionals und dem VDE YoungNet wird intensiviert. Zu den Sitzungen von Vorstand und Vorstand/Wissenschaftlicher Beirat werden Vertreter aus beiden Jungmitglieder-Organisationen eingeladen. Ebenso können die Jungmitglieder in ETG-Fachbereichen und Task Forces mitarbeiten

Unter deutschem Vorsitz und deutschem Sekretär veröffentlicht die EUREL Task Force „Power Vision 2040“ die Studie „Electrical Power Vision 2040 for Europe“. Die Studie wird im EU-Energiekommissariat und in Informationsveranstaltungen in Brüssel vorgestellt. Ziel ist die Internationalisierung der ETG-Arbeit auf europäischem Rahmen.

Im Juni 2012 erscheint erstmals ein elektronischer ETG-Newsletter. Der Newsletter wird ereignisabhängig per Email verschickt, wenn es aktuelle Informationen aus der ETG gibt

2013

Die ETG-Mitgliederinformation wird schrittweise um neue Rubriken erweitert, erhält ein modernisiertes Layout und erscheint erstmals in Farbe. Die Mitgliederinformation verfügt inzwischen über einen großen Leserkreis (Auflage 13.000) und eine sehr positive Leserresonanz

2014

Die ETG wird 40 Jahre alt. Der Geburtstag wird mit einem Rückblick in der ETG-Mitgliederinformation (Ausgabe Juli 2014) und auf der ETG-Homepage gewürdigt.
Der neu gewählte ETG-Vorstand verabschiedet im Frühjahr die ETG-Strategie 2014-2016.
Vor dem Hintergrund der im Rahmen der Energiewende angestrebten Konvergenz von Strom, Gas und Wärme unterzeichnen VDE (ETG und FNN) und DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.) ein Memorandum of Understanding mit dem Ziel eines engeren Informationsaustausches und einer verstärkten Zusammenarbeit.
Das Tagungskonzept aus dem Jahr 2008 wird überarbeitet.

2015   Dipl.-Ing. W. Glaunsinger, seit 14 Jahren ETG-Geschäftsführer, geht in den Ruhestand.
Die ETG-Geschäftsordnung wird überarbeitet und von den Mitgliedern verabschiedet.
2016Die gemeinsam mit der ITG erstellte Studie „Schutz- und Automatisierungstechnik in aktiven Verteilnetzen“ wird veröffentlicht.
Erste gemeinsame Sitzung von ETG und FNN. Ziel ist ein regelmäßiger Informationsaustausch und die Suche nach Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit.
VDE (ETG und FNN) und DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) veröffentlichen gemeinsam die „Eckpunkte zur Begriffsdefinition zur Sektorenkopplung“.
Die ETG führt erstmalig die Fachtagung „Hochspannungstechnik“ durch. Die ETG-Webseiten ziehen auf eine neue, moderne Webplattform um.
2017

Der neu gewählte ETG-Vorstand verabschiedet im Frühjahr die ETG-Strategie 2017-2019.
Der unter dem Dach des ETG/ITG-Gemeinschafts-Ausschuss V2.3/FA KTS „Schutz- und Automatisierungstechnik“ neu eingerichtete Arbeitskreis „Energieversorgung 4.0“ nimmt seine Arbeit auf.
Aus der ETG-Mitgliederinformation wird das ETG journal. Inhaltlich erfolgt eine Ausrichtung an Themenschwerpunkten, das Layout wird an das neue VDE Corporate Design angepasst.

2018Die ETG richtet ihre Aktivitäten an Fokusthemen aus. Sie sind das führende Element. Mit den Fokusthemen setzt die ETG thematische Schwerpunkte und aktuelle Handlungsfelder. ETG-Vorstand und Wissenschaftlicher Beirat legen jährlich fest, welche Themen als Fokusthemen aufgenommen, weitergeführt bzw. geschlossen werden.
ETG-Vorstand und Wissenschaftlicher Beirat beschließen eine neue, kollaborative Organisation der ETG.
2019Der Fachbereich V1 „Zentrale und dezentrale Erzeugung“ wird in „Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie“ umbenannt und thematisch neu ausgerichtet. Der Fachbereich widmet sich den Fragen einer sicheren, klimaverträglichen Stromerzeugung und -speicherung und erarbeitet umsetzbare Lösungen.
Der Arbeitskreis „Energieversorgung 4.0“ konkretisiert den von der ETG vorgeschlagenen „Zellularen Ansatz“.

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