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Medizintechnik als Schlüssel für eine verbesserte Gesundheitsversorgung: Politik muss handeln
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Aktuelle Positionen der Deutschen Gesellschaft für Biomedizinische Technik im VDE
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Medizinisches Personal, waehrend einer OP im Operationssaal
MD Comp: eine strukturierte Vorgehensweise zur sicheren Integration von Medizinprodukten und Nicht-Medizinprodukten
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DGBMT Compliance by Design
MD CoDe – Compliance by Design as a key concept for meeting the European regulatory requirements for medical devices
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Becks
Dr.-Ing. Thomas Becks

Liebe DGBMT-Mitglieder und Freunde,

mit der „Nacht der Biosignale“ konnten wir am 7. November erneut ein starkes Signal in unsere Community senden. Über 1.000 Besucher*innen an den 14 Veranstaltungsorten und mehr als 3.000 Aufrufe des begleitenden Livestreams sind ein großer Erfolg.

Mit dem DGBMT TECH VISIT haben wir ein neues Digitalformat erfolgreich erprobt, bei dem über 120 junge Talente als Teilnehmer*innen dabei waren. Wir haben das Unternehmen Dräger virtuell besucht und im persönlichen Gespräch mit jungen Mitarbeitenden einen Eindruck von Motivation, Aufgaben, Tools und Arbeitsatmosphäre gewonnen. Nach diesem erfolgreichen Auftakt werden wir im kommenden Jahr weitere Unternehmen besuchen.

Wir schreiben für das Jahr 2026 wieder drei Preise aus: den Förderpreis der DGBMT der „Stiftung Familie Klee“, den Innovationspreis der DGBMT der „Stiftung Familie Klee“ und den DGBMT Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik. Besonders erfreulich ist die deutliche Erhöhung der Preisgelder. Wir danken unseren Stiftern, der „Stiftung Familie Klee“ und Dr. med. Hans Haindl für ihr tolles Engagement.

Ihr Thomas Becks und das gesamte Team der DGBMT Geschäftsstelle

P.S.: Haben Sie Ideen, Wünsche oder Anregungen? Schreiben Sie uns: dgbmt@vde.com

DGBMT Newsletter

Medizintechnik als Motor der digitalen Transformation – Chancen und Herausforderungen

Prof. Sylvia Thun
Prof. Sylvia Thun

Digitalisierung im Gesundheitswesen bedeutet weit mehr als E-Rezepte oder elektronische Patientenakten. Medizintechnische Geräte generieren täglich riesige Datenmengen – doch ihr Potenzial bleibt oft ungenutzt.

Im Interview mit Prof. Dr. med. Sylvia Thun, Vorstandsmitglied der VDE DGBMT, wird klar:

  • Patientensicherheit durch Daten: Rohdaten aus Geräten können mithilfe von KI helfen, kritische Zustände wie Blutungen, Sepsis oder Nierenversagen frühzeitig zu erkennen.
  • Standards als Schlüssel: Projekte wie OR.NET und Normen wie IEEE 11073 SDC zeigen, wie Interoperabilität gelingt – doch viele Systeme sind noch nicht bereit für die vernetzte Welt.
  • Politik & Kliniken in der Pflicht: Klare gesetzliche Vorgaben und die konsequente Umsetzung von Standards sind entscheidend, damit Krankenhäuser die richtigen Anforderungen stellen können.

Unser Appell: Hochwertige Daten müssen gemäß etablierter Standards verfügbar sein. Nur so wird vernetzte, bessere Medizin Realität.

Jetzt reinschauen:
Vollständiges Interview in E-HEALTH-COM

Video-Interview

Medizintechnik ermöglicht die Digitalisierung im Gesundheitswesen

Zwei Aerzte mit Tablet im Operationssaal
LIGHTFIELD STUDIOS / stock.adobe.com

Dies ist das Fazit einer gemeinsamen Veranstaltung von DGBMT und DGIV (Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen), die am Rande des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit vom 25.06. bis 27.06. in Berlin stattfand.

Unter dem Titel „Wer sich vernetzt, ist erfolgreich und hilft Menschen. Medizintechnik muss integriert werden!” hielten Prof. Dr. Sylvia Thun (Charité und Vorstandsmitglied der DGBMT), Michael Dulava (März Internetwork Services AG) und Werner Frenz (Dräger) Impulsvorträge und diskutierten intensiv mit den Teilnehmern.

Bericht lesen

Mikro- und Nanoroboter in der Medizin

Miniatur-Kapselroboter schweben durch rote Blutgefäße
BajimBa / stock.adobe.com

In der ersten Ausgabe des VDE dialog 2025 wird das Potenzial von Mikro- und Nanorobotern in der Medizin beleuchtet. Diese winzigen Roboter, teils kleiner als menschliche Zellen, könnten künftig für präzisere Behandlungen eingesetzt werden, indem sie gezielt Medikamente an schwer erreichbare Stellen im Körper transportieren. Im Interview erläutert Dr. Anna C. Bakenecker vom Fraunhofer IMTE in Lübeck die Fortschritte und Herausforderungen dieser Technologie, insbesondere in Bezug auf Steuerung, Bildgebung und Biokompatibilität.

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KI-basiertes Wearable für die Früherkennung und Prävention bei tiefen Venenthrombosen

Nahaufnahme eines Beins mit Krampfadern
Denis / stock.adobe.com

Das ThrombUS+ Horizon EU Project möchte die Risikoeinschätzung und Prävention für tiefe Venenthrombosen verbessern. Das Produkt, das hierfür entwickelt wird, unterliegt nicht nur regulatorischen Hürden aus der MDR, sondern auch dem Artificial Intelligence Act. Hier begleitet der VDE das Projekt von Beginn an.

Dr. Thorsten Prinz, Senior Manager Medizinprodukte und Software beim VDE, spricht im Interview mit MEDICA.de über das Projekt und die damit verbundenen Herausforderungen – wie zum Beispiel das „regulatorische Vakuum“ für KI-basierte Medizinprodukte, und wie der VDE dabei unterstützen kann.
 


Interview lesen

MD Comp: Wie gelingt die sichere und konforme Integration von Medizinprodukten und Nicht-Medizinprodukten?

Medizinisches Personal, waehrend einer OP im Operationssaal
zinkevych / stock.adobe.com

Die Digitalisierung im Medizintechnikbereich schreitet stetig voran. Damit einher geht die Vernetzung von Medizingeräten aller Art mit unterschiedlichsten Nicht-Medizingeräten. Typische Beispiele dafür sind das Patientenmonitoring oder der digitalisierte Operationssaal. Eine erhebliche Herausforderung für Hersteller und Betreiber besteht darin, Medizinprodukte mit Nicht-Medizinprodukten in Systeme mit medizinischem Zweck zu integrieren und dabei die Sicherheit und Leistungsfähigkeit nachweislich zu garantieren. Der VDE hat nun mit „MD Comp“ ein neues Konzept entwickelt, das diese Problematik adressiert. MD Comp bietet eine strukturierte Herangehensweise, um die technischen Eigenschaften von Nicht-Medizinprodukten so zu qualifizieren, dass diese konform in medizinische Systeme integriert werden können. 
 

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Online Kurs: Regulatory requirements for AI based medical devices

Technologie-, und Innovationskonzept
peshkova / stock.adobe.com

In Kooperation mit dem AIQ – Artificial Intelligence Quality & Testing Hub
Dieser Kurs konzentriert sich auf die regulatorischen Anforderungen für KI-basierte Medizinprodukte auf dem Markt der Europäischen Union. Der Kurs ist auf Fachleute zugeschnitten, die sich im komplexen Geflecht der EU-Vorschriften zurechtfinden müssen, und bietet eine eingehende Untersuchung der wesentlichen Richtlinien, Konformitätsstrategien und Qualitätssicherungsprozesse, die für die Marktzulassung erforderlich sind. Mit fachkundigen und innovativen Inhalten erwerben die Teilnehmer das Wissen und die Fähigkeiten, um sicherzustellen, dass ihre KI-Medizinprodukte die strengen EU-Standards erfüllen und den Weg für sicherere und effektivere Gesundheitslösungen ebnen.

Der Kurs wurde von Dr. Thorsten Prinz, Leiter Fachausschuss Regulatory Affairs konzipiert. Bei VDE Health widmet sich Herr Prinz den regulatorischen Anforderungen für Medizinprodukte und Software. Eine Teilnahme ist jederzeit möglich. 


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