Anlagen mit Leistungselektronik können neutral oder netzstützend wirken. Ebenso können sie Netzrückwirkungen verursachen, die negative Auswirkungen auf das Netz selbst oder andere Nutzer, etwa am Nachbaranschluss, haben. In der Normung werden die einzuhaltenden Grenzwerte von Geräten festgelegt. Für den Netzanschluss in den verschiedenen Spannungsebenen definieren die technischen Anschlussregeln (TAR) aus Systemsicht die einzuhaltenden Anforderungen. So kann auch bei dem weiteren Umbau des Energiesystems und der Anwendung neuer Techniken die hohe Versorgungsqualität sichergestellt werden.
Ziel des Expertennetzwerks (EN) Netzrückwirkungen ist es, die Auswirkungen auf den Netzbetrieb hinsichtlich Netzrückwirkungen zu bewerten und eventuellen Handlungsbedarf zu identifizieren. Damit werden Grundlagen für die Ausgestaltung der Normung und der technischen Anschlussregeln (TAR) geschaffen. Vertreter*innen von Netzbetreibern sind zur Mitarbeit aufgerufen. Ergänzend ist auch ein Engagement in der nationalen und internationalen Normung gefragt. So kann der Systemumbau in Deutschland mit der internationalen Produkt-Normung Hand in Hand gehen und eine erfolgreiche Energiewende nachhaltig unterstützen. Bitte geben Sie an, ob Sie auch für eine Mitarbeit in der nationalen und internationalen Normung zur Verfügung stehen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre engagierte Mitarbeit und bitten bis zum 15. Januar 2024 um Ihre Rückmeldung mit Informationen zu Motivation und Kenntnissen. Nutzen Sie hierfür bitte folgendes Formular.