Fachvorträge und Ausstellende sorgten für ein vertieftes Verständnis über die TAR Niederspannung (VDE-AR-N 4100) und VDE-Anwendungsregel „Erzeugungsanlagen am Niederspannungsnetz“ (VDE-AR-N 4105). Das Programm gestaltete sich sowohl inhaltlich als auch in seiner Umsetzung vielseitig. Themen wie technische Innovationen oder der Einbau intelligenter Messsysteme wurden nicht nur von Expertinnen und Experten referiert, sondern auch in Diskussionsrunden vertieft. Dort kamen auch die Teilnehmenden zu Wort, wobei unter anderem folgende Punkte thematisiert wurden:
- Alltagsfragen zur Eintragung ins Installateurverzeichnis
- Integration von EEG-Anlagen
- Handlungsmöglichkeiten für Elektrohandwerker*innen und Netzbetreibern bei Mängeln an Kundenanlagen
Hot Topic war dabei ebenfalls die Praxiserfahrung im Bereich E-Mobilität, dabei lieferten folgende Themen reichlich Diskussionsstoff:
- Umgang mit Anmeldepflichten
- Integration von Ladeinfrastrukturen in bestehende Kundenanlagen
In Ulm und Neuss haben insgesamt 380 Teilnehmende und Expert*innen zusammen diskutiert. In Bremen und Dresden nahmen von den rund 90 Teilnehmern pro Veranstaltung circa 20 bis 30 vor Ort, die Übrigen online an der Veranstaltung teil. Dieses Prinzip galt auch bei den Referenten. Die hybride Durchführung ermöglichte einerseits einen verantwortungsbewussten Ablauf und andererseits die volle Bandbreite an Expertise und Austausch zur Niederspannung.